29. Juli - 1. August; Die ersten Tage in Karimbabad

29. Juli



An dem Tag fuhren wir spaet zum Startplatz rauf (Eagles Nest). Da es sehr stabil aussah wanderten wir ein Stueck weiter hoch um uns eine bessere Ausgangsposition zu schaffen.
Scheinbar starteten wir nicht hoch genug, denn nach einem 10minuetigen Flug standen wir wieder auf dem Boden.
Am Abend kaufte ich mir das erste Bier seit unserer Abreise aus Oesterreich. Dieses Gebraeu schmeckte irgendwie seltsam u. ich handelte mir damit Magenprobleme fuer die naechsten Tage ein.


30. Juli

An dem Morgen sah das Flugwetter sehr gut aus.
Christian u. Brad fuhren zeitig rauf zum Startplatz.
Ich blieb an dem Tag im Tal da ich Magenprobleme hatte (vermutlich von dem Bier am Vorabend)
Am Vormittag hatte ich sogar Fieber.
Nachdem ich zu Mittag Reis mit gekochten Eiern gegessen u. Schwarztee getrunken hatte gings mir wieder etwas besser.
Am Abend besuchte mich Monsur und erkundigte sich wie es mir geht.


31. Juli

Weil ich mich an dem Tag besser fuehlte fuhr ich mit Monsur rauf zum Eagles Nest.
Ich wanderte nur ein Stueck rauf, da ich mich noch ein wenig schwach fuehlte.
Als ich dann um 2:00 Uhr startete hatte ich starken Seitenwind, der mich dann innerhalb weniger Minuten bis zum Landeplatz runterschwemmte.
Der Absaufer aergerte mich sehr, denn Richtung Hispargletscher duerfte die Basis auf ueber 7000m gewesen sein.
Monsur sah meinen armsaeligen Flugversuch, fuhr zum Landeplatz half mir beim Packen vom Schirm und brachte mich anschliessend zum Hotel.

Am Abend checkten im Hotel ein paar fertige Peshawar Typen ein. Die Kerle spritzten sich im Hotelgarten irgendwelche harten Drogen.


1. August

Nach meinem Absaufer am Vortag hatte ich an diesem Tag keine Motivation zum Fliegen.
Den Vormittag hing ich mit Monsur in einigen Lokalen herum.
Am Nachmittag wanderte ich entlang dem Wasserkanal durchs Dorf. Waehrend meiner Wanderung fragte mich ein steinetragender Kerl, ob ich ihm beim Steineschleppen helfen kann. Da ich an dem Tag ohnehin nichts vor hatte half ich ihm beim Steineschleppen.
Spaeter besuchte ich das Hunza Fort.
Am Abend kam dann Christian von seinem dreitaegigen Biwakflug zurueck.