Tuesday, June 25, 2013

21. - 23.06. Gletscherkurs am Dachstein


Am Fr. den 21.06. stoppten wir von Micheldorf  in die Ramsau/Dachstein.
Am Abend lernten wir die anderen Kursteilnehmer u. den Bergführer Walter kennen.

Sa. u. So. verbrachten wir am Dachstein wo wir von Walter unterrichtet wurden.

So. Nachmittag stoppten wir retour nach Micheldorf. Bis Liezen nahm uns ein Kursteilnehmer (Alex) mit. In Liezen trafen wir zufällig auf unseren Nachbarn u. Fliegerkollegen Karl + Gertraud, die uns bis zur Wohnung chauffierten.


 



Fliegen, Radeln, Wandern u. Herumhängen in OÖ, Salzburg, Tirol u. der Steiermark


Fliegen Höss - Micheldorf
Samstag 08.06.
Am Morgen bald aufgestanden da wir von Micheldorf zu Fuss (weil wir momentan kein Auto haben) auf die Graden Alm fliegen gehen wollten.
In Heiligenkreuz trafen wir zufällig Bernd, der uns zur Höss mitnahm.
Nach langer Warterei mit den Oldies u. Hanson am West starteten wir erst spät.
Danach flog ich zwischen den Überentwickelten Wolken nach Micheldorf u. genoss bei Frau Veits a kühles Bier.
Maria, die in Hinterstoder lokal flog kam später mit Bernd zum Veits nach.


Gradn Alm mit Hanson, Antner u. Maria, Besuch bei Nadja u. Markus
Sonntag 09.06.
Um 7:30 Uhr von der Wohnung los gegangen (Maria u. Christian)
Um 9:40 Uhr erreichten wir die Graden Alm, wie ausgemacht trafen wir am Startplatz Antner u. Hansi.
Maria u. ich flogen gemeinsam zur Kremsmauer, danach landeten wir beim Veits.
Am späteren Nachmittag besuchten wir mit dem Radl Nadja u. Markus in Vorchdorf.
Beim nach Hause Fahren erwischte uns ein Gewitter, daher kehrten wir bei Mum u. Dad in Pettenbach ein, wo wir dann auch übernachteten.





Herumhängen u. Reisevorbereitung für Nepal u. Alpentour
Montag 10.06.


Herumhängen Reisevorbereitung für Nepal u. Alpentour + Burg Abendsoaring
Dienstag 11.06.


Fliegen auf der Burg, herumhängen im Cafe Schwarz mit Andi u. Abendjause bei Steyr Druchbruch Jausenstation
Mittwoch 12.06.


Gradn Alm, Wurbauer Kogel, Gr. Pyhrgas, Kasberg, Kronbauer Flug
Donnerstag 13.06.
Am Morgen um 8:00 Uhr von der Wohnung los gegangen.
Um 10:10 Uhr zehn am Startplatz angekommen, wo wir wieder den Antner trafen.
Auch der Pfarrer aus Rohr war  wieder vor Ort, mit dem wir jedes mal (bei den letzten Gradn Alm Wanderungen) eine kurze nette Unterhaltung hatten.
Ich flog zum Wurbauerkogel u. machte dort eine Zwischenlandung.
Danch wanderte er wieder rauf auf den Sender u. startete erneut. Nach dem Aufdrehen traf ich den Antner, mit dem ich dann gemeinsam bis zum gr. Pyhrgas  flog. Am Pyhrgas landete ich erneut u. machte eine Gipfelbucheintragen. Nach einer kurzen Unterhaltung mit einem Wanderer u. einer kleinen Jause startete ich, flog retour zum Konbauer u. landete dort. Vom Konbauer flog ich gemeinsam mit Maria zur Wohnung.
Maria flog von der Gradn Alm zum Kasberg u. retour.






Herumhängen in Micheldorf
13. - 15.06.


Schoberstein, Sicherheitstraining Achensee
Sonntag 16.06.
Maria fuhr mit Reini zum Achensee Sicherheitstraining
Christian wanderte mit Christian W., Jörgi, Karin u. der Rot Kreuz Truppe rauf zum Schoberstein.
Bei der Hütte gabs dank Karin ein leckeres Essen.
Später folgte ein netter Flug  übern Schoberstein.
Nach der Landung genossen wir ein kühles Bad in der krummen Steyrling.
Beim Landeplatzwirtn gabs dann noch lecker Eis. In Micheldorf mussten wir dann noch a kurzes Flügerl vom Kronbauer machen, wo wir dann noch den GBG Max trafen.


Schon wieder Gradn Alm mit dem Antner, Übernachtung am Stoderzinken
Montag 17.06.
Am Morgen packte ich meine Biwak Ausrüstung (Seidenschlafsack u. Thermarest Matte) in den Rucksack u. wanderte wieder mal auf die Gradn Alm u. traf mich dort mit dem Antner.
Wie erwartet konnten wir leider nur 1,5 h in der stabilen Suppe herumrühren.
Nach dem ich durchgeschwitzt in Steinbach/Zbg landete hielt ich den Daumen raus um nach Micheldorf zu stoppen. Als sich herausstellte, dass meine Mitfahrgelegenheit nach Liezen fährt, entschloss ich mich dazu bis Liezen mitzufahren.
In Liezen traf ich mich mit dem Max auf ein Bier, anschließend stoppte ich weiter zum Stoderzinken (wo mich ein Bolckhausbauender Finne mitnahm).
Auf den Stoderzinken konnte ich mit einer Fliegergruppe rauffahren.
Um ca. 20:00 Uhr abends wanderte ich dann mit den anderen Flieger Leuten rauf zum Gipfel.
Nachdem die anderen Flieger zu einem Abendflug gestartet waren, bereitete ich mein Nachtlager vor u. genoss die Abendstimmung.




Flug  Stoderzinken Wildkogel bei Neukirchen/gr. Vendiger
Dienstag 18.06.

Spät um 11:45 Uhr gestartet. Danach Richtung Westen geflogen. Bis zum Dachstein war die Fliegerei sehr einfach. Die Strecke vom Dachstein bis St. Johann war leider nur zäh zum Fliegen, darum hatte ich dort einen beinahe Absaufer.
Von St. Johann bis Zell am See gings sehr gut voran. Ab Zell am See gabs durch die Überentwicklungen am Hauptkamm u. Zirrus Bewölkung immer wieder Abschattungen. Bim Pass Thurn zwang mich dann die dauerhafte Abschattung zu einer Landung. Ich konnte mich  noch bis zum Wildkogel retten. Nach der Top Landung am Wild Kogel "brach" ich ineine Schi Hütte ein (da ich kein Zelt dabei hatte musste ich mir ein schützende Unterkunft wegen der Gewittergefahr suchen). Eine Stunde Später ging ca. über Kitzbüehl ein Gewitter nieder.







Baden am Badesee in Neukirchen u. Abendflug am Kronbauer
Mittwoch 19.06.
Bis in die Morgenstunden hatte ich gehofft dass der vorhergesagte Föhn nicht durchkommt, da ich an dem Tag zum Hauptkamm u. später zum Achensee zur Maria fliegen wollte.
Als ich am Morgen vor die Hütte ging u. den strammen S-Wind spürte, war mir klar, dass es mit dem Fliegen an dem Tag nichts wird.
Als Trost kaufte ich mir bei der Bergstation einen Topfenstrudel mit Vanillesauce.
Da wegen dem Föhn auch Marias Sicherheitstraining abgesagt wurde, trafen wir uns zu Mittag in Neukirchen am Badesee. Später fuhren Reini, Maria u. ich retour nach Micheldorf. Am Abend machten wir am Kornbauer noch einen thermischen Abendflug.




Ein Tag in der Schlucht
Donnerstag 20.06.
Da die Hitzewelle immer noch kein Ende nahm u. wir einen kühlen Platz suchten, radelten wir am Vormittag zur Schlucht u. verbrachten dort den ganzen Tag.




Tuesday, June 4, 2013

Mit dem Radl unterwegs in den schottischen NW Highlands (Chapter 2)

Ein Tag in Ullapool
Freitag 31.05.
Waesche gewaschen, Blog Spot geschrieben, durch Ullapool spaziert, gemuetlich bei Kaminfeuer Tee getrunken.
Wetter: regnerisch





Von Ullapool nach Gairloch
Panne: Felgenhorn durchgebremst
Fahrzeit: 6h31min, 107km
Samstag 01.06.
Gut ausgeschlafen meisterten wir die ersten hügeligen 45km in 2h.
Da es dann zu regnen begann legten wir in einem Tea House eine laengere Pause ein. Waehrend der Tee Pause hatten wir ein paar nette Unterhaltungen mit anderen Reisenden. Als der Regen nachließ setzten wir unsere Reise fort. Von nun an hatten wir stärken Gegenwind der uns das Vorankommen nicht einfacher machte. Kurz vor Gairloch stellte Christian fest, dass die Felge vom hinteren Laufrad durchgebremst war (man konnte bereits durchs Felgenhorn zum Schlauch durchschauen;-). In Gairloch machten wir uns auf die Suche nach einem Ersatz-Laufrad. Zuerst versuchten wir es erfolglos auf den beiden Campingplatzen. Anschliessend laeuteten wir (es war mittlerweile 21:30 Uhr) ein paar Gairloch-ianer aus ihren Häusern, in der Hoffnung ein Laufrad von einem alten MTB erwerben zu koennen. Die ersten beiden Versuche waren leider erfolglos. Die Leute war trotzdem sehr nett und es war ihnen merkbar unangenehm, dass sie uns nicht helfen konnten. Den dritten Versuch starteten wir bei einem Haus in dem eine alte blinde Frau wohnte. Auch ihr war es schon fast peinlich, dass sie uns nicht helfen konnte. Sie verwies uns auf ihren Nachbarn, sie versicherte uns, dass er uns helfen kann. Tatsaechlich konnte uns ihr Nachbar helfen. Gleich nachdem ich ihm unser Problem schilderte meinte er, ich soll mal in die Garage mitkommen und mir einfach nehmen was ich brauche. In der Garage standen zwei komplett verstaube uralt-mtbs. Der Besitzer meinte, er haette die Reader sowieso noch nie wirklich benutzt, da sich Schottland sowieso nicht zum Fahrradfahren eignet. Also tauschte ich mein geliebtes  American Classic LaufRad gegen ein Ca.25 Jahre altes MTB LaufRad. Da ich die Ritzelkassette nicht demontieren konnte und die Aufnahme ohnehin nicht mit meiner 9fach kompatibel waehre, fuhr ich von nun an mit nur 15 Gaengen durch Schottland;-)
Nachdem wir um Ca 11:00 Uhr Abend mit der Bastlerei (Stollenreifen durch Slickreifen ersetzt, die abgenudelten Bremsbelaege erneuert, Schaltung auf 5fach Kassette eingestellt) fertig waren gingen wir ins Dorf Pub und tranken zur Feier des Tages noch ein Bier. In der gemütlichen Bar (mit Kaminfeuer) lernten wir einen leicht betrunkenen Schotten kennen, der ebenfalls eine Fahrradtour durch die Highlands machte. Witzig war auch die restlichen leicht betrunkenen Schotten beobachten zu koennen.
Nach der Sperrstunde schlugen wir unser Zelt am Dorf Fussballplatz auf.















Gairloch nach Shieldaig
Kaltes Wetter, wenig Motivation zum Radeln
Fahrzeit: 3h45min, 67km
Sonntag 02.06.
Am Morgen kauften wir eine Schachtel Pralinen und bedankten uns damit bei dem hilfsbereiten Schotten, der uns das Weiterfahren ermöglichte.
Anschliessend fuhren wir zum "Shop on the Peer". Am Vortag gab uns ein netter alter Mann (der keine Zaehne aber dafuer einer sehr grosse Nase hatte) den Tipp, dass wir hier ev. Werkzeug fuers Demontieren der Ritzelkassette bekommen koennten. Leider gab's dort das Werkzeug, wie erwartet, nicht. Also trennten wir (beim kaputten Laufrad) die Nabe von den Speichen, entsorgten die Speichen + die kaputte Felge und packt den Naben-Kassetten-Verbund in die Fahrradtasche und setzten unsere Fahrt fort. Bei wenig Wind fuhren wir eine schoene Bergkette entlang. Da Christian an diesem Tag ein wenig faul war und er nicht recht radeln wollte, legten wir bei einem Wirtshaus im Dorf Annan eine Pause ein (Christian machte ein kurzes Schlaefchen auf der Couch). Dort kamen wir mit einem alten schottischen Sunny-Boy ins Gespräch der frueher, in jungen Jahren, als Schilehrer in Radstadt arbeitete. Am spaeten Nachmittag fuhren wir noch ein paar km (bei wunderbaren sonnigen Wetter ohne Wind) bis Shieldaig. Dort wanderten wir mit unseren Fahrradtaschen ein Stueck einen Huegel hinauf, wo wir dann unser Zelt aufbauten. Abends genossen wir lecker Nudeln + Schafgebloeke + Aussicht auf Meer und Berge.











Weiter zur Insel Skye
Christians Hintern schmerzt
Fahrzeit: 4h39min 78km,
Montag 03.06.
Lange (bis 11:00 Uhr) geschlafen. Beim Zelt Abbauen begann es leicht zu regnen. Spaeter beim Radeln hoerte es zum Regnen auf und es kam zeitweise sogar die Sonne zum Vorschein. In einem kleinen Fischerdorf kehrten wir zum Mittagessen ein. Kurz vor der Skye Insel machten wir einen Abstecher zum Eilean Donnan Castel.
Eine Änderung der Sattelneigung milderte Christians Arschleiden, dass in schon seit dem Morgen quälte. Nach der Skye bridge Querung schlugen wir unser Lager am Strand der Insel auf. Bei wärmender Abendsonne kochten wir uns einen gschmackigen Gurken-Tomaten-Sardellen-Avocado Salat. Nach der Mahlzeit machten wir noch einen Strandspaziergang und tranken ein Bier in einem gemütlichen Pub.











Ein Tag in Kyliakin
Dienstag 04.06
Am Morgen Porridge mit viel Kakao gegessen.
Im Hostel das Zelt aufgebaut u. einwenig herumgeaengt.
Am Nachmittag koestlich gespeist:
- Seafood Suppe (Clowder)
- Haggis
- Lachs mit Krabben
- Schokokuchen mit Eis
+ Twix u. Steuselkuchen-Riegel;-)



Da Maria am Nachmittag die traurige Nachricht erhielt, dass ihre Oma verstorben ist organisierten wir eine schnellstmoegliche Rueckreise nach Oesterreich.
Wir werden Morgen mit dem Zug nach Edinburgh fahren u. am Do. retour nach Hause fliegen.



Die zurueckgelegte Strecke:



Reise Skye - Edinburgh
Mittwoch 05.06
Mit dem Zug reisten wir von der Skye Insel bis Edinburgh.
Nach unserer Ankunft um 23:30 Uhr im B+B wurden wir von unserer Gastgeberin wieder herzlich empfangen.


Reise Edinburgh - Wien - Micheldorf
Donnerstag 06.06
Am Morgen (wieder mit den Fahrradschachteln am Gepäcksträger) zum Flughafen geradelt
Nach der Ankunft in Bratislava gerade noch den Bus nach Wien erwischt.
Vom VIB Terminal quer durch Wien zum Westbahnhof geradelt. Unterwegs machten wir noch einen Abstecher zum Nachmarkt und kauften Massala + Rosa Sonnenbrille ein.
Danach fuhren wir mit dem Zug nach Kirchdorf. Abends um 21:30 Uhr radelten wir dann vom Kirchdorfer Bahnhof nach Micheldorf.

Begräbnis
Mittwoch 07.06
Trauertag, Begräbnis von Marias OMA