Montag, 7.9.2015
Tamara und Paula
Wir schlafen uns aus. Im Internet möchten wir uns den Weg zu Tamaras Mutter ansehen. Doch Google Maps kennt die Adresse nicht. Ein wenig hin und her wissen wir endlich wo´s lang geht - dank Christians GPS. Das Gerät lotst uns durch die Stadt und selbst in der Hauptstadt findet das Ding noch genügend Schotterstraßen und Trampelpfade als Abkuerzung.
Schließlich kommen wir bei Tamaras Mutter und Schwester an. Isa, Tinatin und Nica kommen uns schon entgegen und begrüßen uns herzlich. In der Wohnung trinken wir Kaffee und zu Essen gibt auch jede Menge. Bis sich Isa auf de Weg macht um Tamara und Paula vom Flughafen abzuholen. Spät kommen die Beiden in Tiblisi an. Ich freue mich sehr Tamara und Paula zu sehen. Es gibt einiges zu erzählen. Als wir die Augen nur noch schwer offen halten können gehen wir ins Bett.
Dienstag, 8.9.2015
Besuch bei Tamaras Schwester Teona
Nach dem langen Abend von gestern schlafen wir uns erst mal aus. Es folgt ein langes ausgiebiges Frühstück. Oder eher schon Brunch.
Wir sind bei Tamaras Schwester zum Essen eingeladen. Gegen Mittag machen wir uns mit dem Taxi auf den Weg ins Zentrum. Christian fährt nicht mit. Er möchte das gute Wetter zum Fliegen in Gudauri nützen und radelt mit dem Flugzeug im Gepaeck in den hohen Kaukasus.
Von Teona, Archil und den beiden Kindern werden wir herzlich willkommen geheissen. In der gemütlichen Wohnung werden wir den restlichen Tag mit schmackhaften Köstlichkeiten versorgt. Das kleine Baby und die süsse Elena sind natürlich der Mittelpunkt. Tamara kann sich mit ihrere Familie unterhalten. Paula und ich verfahren einiges über Georgiens Geschichte und Politik.
Nach diesem gemütlichen Nachmittag fahren wir in die Wohnung zurück und packen unsere Sachen. Am frühen Abend fahren wir mit dem Taxi noch nach Kwareli, den Ort wo Tamara aufgewachsen ist. Am Weg dorthin kaufen wir noch frisches Puri und Käse.
Mittwoch, 9.9.2015
am Ilia See in Kvareli
Wir starten den Tag gemütlich mit einem ausgiebigen Frühstück. Danach erkunden wir Kvareli. Tamara zeigt Paula und mir wo sie in die Schule gegangen ist und erzählt uns einiges von dem Ort und der Gegend.
Wir besichtigen das Ilia Ilia Tschawtschawadse Museum, ein bedeutender Schriftsteller. In der Anlage ist auch ein typischer Weinkeller, wo die Tongefäße in der Erde begraben sind. Nur die Babywiege von der uns Tamara erzählt hat gibt es nicht mehr. Die Erklärung erinnert eher an ein Folterinstrument als eine Babywiege. Das muss ich nochmals googlen?
Am Ilia See gehen wir schwimmen und genießen den restlichen sonnigen Sommertag. Als wir in die Wohnung zurück kommen hat Isa bereits Bohnen gekochen und es gibt selbstgemachtes Chatschapuri und mit Bohnen gefülltes Brot. Sehr, sehr lecker!!!
Donnerstag, 10.9.2015
Sightseeing - Gemi und Nekresi
Mit dem Taxi fahren wir nach Gremi. Gremi ist eine typisch georgische Kirche und Festung in der Nähe von Kvareli. Dort treffen wir eine geogisch - deutsche Familie mit der wir uns gut Unterhalten.
Mit dem Minibus geht´s weiter Richtung Nekresi. An der Kreuzung wo es nach Nekresi geht steigen wir aus. Wir spazieren die letzen 1-2km an der Straße entlang.
Bevor es den Berg hoch geht ist unter schönen alten Bäumen eine Rastmöglichkeit. Eine georgische Familie hat groß aufgetischt und feiert mit Musik. Paula und ich schauen neugierig dem Geschehen zu und tanzen zu der Musik. Es dauert nicht lange werden wir auch schon eingeladen. Wir haben alle viel Spaß an der Feier. Nur Isa versteckt sich hinter den Bäumen.
Nekresi ist ein wunderschönes altes Kloster auf einen Hügel. Mit dem Shuttlebus fahren wir die Serpentinen hinauf. Oben angekommen hat man einen wunderschönen Ausblick über Kachetien.
Durch eine blöde Bewegung gibt es mir einen Stich im Knie und ich kann nicht mehr auf den Fuss steigen. Normalerweise spring es immer wieder von selbst zurück. Doch dieses Mal stimmt etwas nicht. In Kvareli bringen mich Tamara, Isa und Paula zum Arzt. Er empfieht mir eine Arthroskopie, das kommt für mich nicht in Frage. Ich soll das Knie einfach schonen und eine Zeit lang nicht belasten. Sch...
Freitag, 11.9.2015
Chinkali kochen
Den Vormittag verbringen wir mit Frühstücken, Quatschen, Essen, Lachen,...
Tamara und Isa haben am Nachmittag etwas zu erledigen. Ich bin blöderweise mit dem Knie gehandikapt. Für mich steht ein Rasttag am Programm. Paula leistest mir dabei Gesellschaft und wir machen uns einen gemütlichen Tag.
Als Tamara und Isa wieder zurück sind kochen wir noch gemeinsam. Die Beiden zeigen Paula und mir wie man Chinkali macht.
Samstag, 12.9.2015
Workshop Tschurtschchela
Wir machen Tschutschchela. Nüsse knacken und ausleesen. Haselnüsse an einem Zwirn auffädeln. Isa hat schon Pelamuschi gekocht. Wir ziehen die aufgefädelten Nüsse durch den eingedickten Traubensaft und fertig ist "Tschurtschchela".
Im Laufe des Tages kommen Cousine und alte Freunde und Schulkollegen von Tamara auf besuch.
Sonntag, 13.9.2015
ein Tag in Kvareli
Paula und Isa gehen nach dem Frühstück in die Kirche. Ich und Tamara bleiben zu Hause und quatschen über dies und das. Gegen Mittag kommen die Beiden wieder nach Hause.
Am Nachmittag machen sich Paula und Tamara nach Shilda auf den Weg. Isa ist gerade dabei Feigenmarmelade zu kochen und fährt nicht mit. Mein Knie schmerz noch immer und ich bleibe auch in der Wohnung. Um auch etwas zu tun mache ich eine Strudel mit frisch gepfückten Feigen.
Christian kommt auch nach Kvareli, die Freude ihn wieder zu sehen war sehr groß. Zum Abendessen gibts Lobio - georgischer Bohneneintopf und Feigenstrudel. Tamara und Paula erzählen von Shilda und wie sich Tamara als Touristin ausgegeben hat. Nach einem gemütlichen Abend gehen wir müde ins Bett.
Montag, 14.9.2015
Zurück nach Tiblis,zu Besuch bei Tamaras Freundin
Mittlerweile ist es schon fast normal. Lange und gemütlich Frühstücken, quatschen, erzählen, lachen,... Gegen Mittag ist das Taxi bestellt und wir packen unsere Sachen zusammen. Nach ein paar wundervollen Tagen in Kvareli fahren wir nach Tblisi zurück. htChristian faehrt nicht mit, er moechte noch zwei Tage in der Gegend wandern und fliegen.
In der Wohnung angekommen in Tblisi trinken wir noch Kaffee mit Tinadin, bevor wir mit den Öffis nach Mtskheta fahren. Ein wunderschöner, friedlicher Ort nordlich von Tblisi. Wir besichtigen die Swetizchoweli-Kathedrale die zum UNESCO-Welterbe gehört. Als wir (ich) genug von der Kirche haben gehen wir zu Tamaras Freundin die nur bei paar Meter weiter wohnt. In dem gemütlichen Haus was friedlich am Flussufer liegt verbringen wir den Abend. Tamaras Freundin ist eine lustige Frau die gerne von Herzen lacht und dabei eine hervorragende Köchin und Gastgeberin ist. In dieser Gesellschaft muss man sich einfach wohl fühlen. Bevor der Cacha zuviel wird fahren wir aber doch zurück nach Tblisi.
Dienstag, 15.9.2015
ein Tag in Tblisi
Tamara möchte noch etwas Zeit mit ihrer Schwester verbringen. Paula und ich möchten uns die Stadt noch etwas anschauen. Isa guidet uns durch die Stadt. Wir fahren auf den Berg mit der Antenne von wo man einen herrlichen Überblick über die Stadt hat. Wir spazieren durch den Park und den Verknügungspark.
Schließlich fahren wir auch zu Deona.
Schön langsam geht die gemeinsame Zeit mit Paula und Tamara und ihrer Familie in Georgien zu Ende. Wir haben nochmal eine gemütlichen Abend mit Tinatin, Nica und Isa.
Schließlich heißt es von Tamara und Paula Abschied nehmen. Es waren ein paar wundervoll schöne Tage und ich habe die Zeit mit den Beiden und Tamaras Familie sehr genossen.
Mittwoch, 16.9.2015
Auf nach Gudauri
Als ich aufstehe sind Tamara und Paula schon weg. Gemeinsam mit Tinatin und Nica frühstücke ich. Als Isa nach Hause kommt geht auch meine Reise wieder weiter. Isa nd Tinatin begleiten mich zur Bushaltestelle. Wie befürchtet kann ich aber mit dem Radl nicht in den Bus einsteigen. Wegen meinem beleidigten Knie möchte ich per Anhalter nach Gudauri fahren. Tinatin besorgt ein Taxi. Gemeinsam mit Isa fahren ich ans Ende der Stadt. An der Straße die nach Gudauri führt steige ich aus. Ich verabschiede mich von Isa und bedanke mich für die aussergewöhnliche Gastfreundschaft. Dank Isa, Tinatin, Nica, Deoan,.. hatte ich/wir eine wunderbare Zeit in Tblisi. Bei Gelegenheit werden Christian und ich die Einladung wieder zu kommen herzlich annehmen.
Nach einer Woche 24 Stunden-Rundumversorgung und Verwöhnprogramm freue ich mich aber auch wieder den Weg wohin ich will selbst zu suchen.
An einem Cafe frage den ersten Anhalter mit einem großen Auto ob er mich mitnehmen kann und ich habe Glück. An der nächsten Gabelung warte ich auch nur 5 Minuten bis mich der nächste Autofahrer mitnimmt. Das Autostoppen mit einem Radl und 4 Taschen haben ich mir etwas schwieriger vorgestellt, doch es klappt wie geschmiert. Nachdem ich die Reifen demontiert habe bringen wir das Radl doch noch ins Auto. Der nette junge Mann der mich mitgenommen hat hält bei Ananuri, eine Sehenswürdigkeit am Weg, um mir die Festung zu zeigen. Dann bringt er mich sogar noch bis nach Gudauri, obwohl das gar nicht auf seinem Weg lag. Als ich beim Hostel aussteige bedanke ich mich herzlich.
Als wir noch gemeinsam einen Kaffee trinken kommt auch schon Christian im Hostel an. Ich freue mich wieder bei Christian zu sein. Jetzt sind wir endlich wieder vereint. Gemeinsam kochen wir am Abend Nudeln. Dann ziehen wir uns ins Bett zurück.
Tamara und Paula
Wir schlafen uns aus. Im Internet möchten wir uns den Weg zu Tamaras Mutter ansehen. Doch Google Maps kennt die Adresse nicht. Ein wenig hin und her wissen wir endlich wo´s lang geht - dank Christians GPS. Das Gerät lotst uns durch die Stadt und selbst in der Hauptstadt findet das Ding noch genügend Schotterstraßen und Trampelpfade als Abkuerzung.
Schließlich kommen wir bei Tamaras Mutter und Schwester an. Isa, Tinatin und Nica kommen uns schon entgegen und begrüßen uns herzlich. In der Wohnung trinken wir Kaffee und zu Essen gibt auch jede Menge. Bis sich Isa auf de Weg macht um Tamara und Paula vom Flughafen abzuholen. Spät kommen die Beiden in Tiblisi an. Ich freue mich sehr Tamara und Paula zu sehen. Es gibt einiges zu erzählen. Als wir die Augen nur noch schwer offen halten können gehen wir ins Bett.
Dienstag, 8.9.2015
Besuch bei Tamaras Schwester Teona
Nach dem langen Abend von gestern schlafen wir uns erst mal aus. Es folgt ein langes ausgiebiges Frühstück. Oder eher schon Brunch.
Wir sind bei Tamaras Schwester zum Essen eingeladen. Gegen Mittag machen wir uns mit dem Taxi auf den Weg ins Zentrum. Christian fährt nicht mit. Er möchte das gute Wetter zum Fliegen in Gudauri nützen und radelt mit dem Flugzeug im Gepaeck in den hohen Kaukasus.
Von Teona, Archil und den beiden Kindern werden wir herzlich willkommen geheissen. In der gemütlichen Wohnung werden wir den restlichen Tag mit schmackhaften Köstlichkeiten versorgt. Das kleine Baby und die süsse Elena sind natürlich der Mittelpunkt. Tamara kann sich mit ihrere Familie unterhalten. Paula und ich verfahren einiges über Georgiens Geschichte und Politik.
Nach diesem gemütlichen Nachmittag fahren wir in die Wohnung zurück und packen unsere Sachen. Am frühen Abend fahren wir mit dem Taxi noch nach Kwareli, den Ort wo Tamara aufgewachsen ist. Am Weg dorthin kaufen wir noch frisches Puri und Käse.
Mittwoch, 9.9.2015
am Ilia See in Kvareli
Wir starten den Tag gemütlich mit einem ausgiebigen Frühstück. Danach erkunden wir Kvareli. Tamara zeigt Paula und mir wo sie in die Schule gegangen ist und erzählt uns einiges von dem Ort und der Gegend.
Wir besichtigen das Ilia Ilia Tschawtschawadse Museum, ein bedeutender Schriftsteller. In der Anlage ist auch ein typischer Weinkeller, wo die Tongefäße in der Erde begraben sind. Nur die Babywiege von der uns Tamara erzählt hat gibt es nicht mehr. Die Erklärung erinnert eher an ein Folterinstrument als eine Babywiege. Das muss ich nochmals googlen?
Am Ilia See gehen wir schwimmen und genießen den restlichen sonnigen Sommertag. Als wir in die Wohnung zurück kommen hat Isa bereits Bohnen gekochen und es gibt selbstgemachtes Chatschapuri und mit Bohnen gefülltes Brot. Sehr, sehr lecker!!!
Donnerstag, 10.9.2015
Sightseeing - Gemi und Nekresi
Mit dem Taxi fahren wir nach Gremi. Gremi ist eine typisch georgische Kirche und Festung in der Nähe von Kvareli. Dort treffen wir eine geogisch - deutsche Familie mit der wir uns gut Unterhalten.
Mit dem Minibus geht´s weiter Richtung Nekresi. An der Kreuzung wo es nach Nekresi geht steigen wir aus. Wir spazieren die letzen 1-2km an der Straße entlang.
Bevor es den Berg hoch geht ist unter schönen alten Bäumen eine Rastmöglichkeit. Eine georgische Familie hat groß aufgetischt und feiert mit Musik. Paula und ich schauen neugierig dem Geschehen zu und tanzen zu der Musik. Es dauert nicht lange werden wir auch schon eingeladen. Wir haben alle viel Spaß an der Feier. Nur Isa versteckt sich hinter den Bäumen.
Nekresi ist ein wunderschönes altes Kloster auf einen Hügel. Mit dem Shuttlebus fahren wir die Serpentinen hinauf. Oben angekommen hat man einen wunderschönen Ausblick über Kachetien.
Durch eine blöde Bewegung gibt es mir einen Stich im Knie und ich kann nicht mehr auf den Fuss steigen. Normalerweise spring es immer wieder von selbst zurück. Doch dieses Mal stimmt etwas nicht. In Kvareli bringen mich Tamara, Isa und Paula zum Arzt. Er empfieht mir eine Arthroskopie, das kommt für mich nicht in Frage. Ich soll das Knie einfach schonen und eine Zeit lang nicht belasten. Sch...
Freitag, 11.9.2015
Chinkali kochen
Den Vormittag verbringen wir mit Frühstücken, Quatschen, Essen, Lachen,...
Tamara und Isa haben am Nachmittag etwas zu erledigen. Ich bin blöderweise mit dem Knie gehandikapt. Für mich steht ein Rasttag am Programm. Paula leistest mir dabei Gesellschaft und wir machen uns einen gemütlichen Tag.
Als Tamara und Isa wieder zurück sind kochen wir noch gemeinsam. Die Beiden zeigen Paula und mir wie man Chinkali macht.
Samstag, 12.9.2015
Workshop Tschurtschchela
Wir machen Tschutschchela. Nüsse knacken und ausleesen. Haselnüsse an einem Zwirn auffädeln. Isa hat schon Pelamuschi gekocht. Wir ziehen die aufgefädelten Nüsse durch den eingedickten Traubensaft und fertig ist "Tschurtschchela".
Im Laufe des Tages kommen Cousine und alte Freunde und Schulkollegen von Tamara auf besuch.
Sonntag, 13.9.2015
ein Tag in Kvareli
Paula und Isa gehen nach dem Frühstück in die Kirche. Ich und Tamara bleiben zu Hause und quatschen über dies und das. Gegen Mittag kommen die Beiden wieder nach Hause.
Am Nachmittag machen sich Paula und Tamara nach Shilda auf den Weg. Isa ist gerade dabei Feigenmarmelade zu kochen und fährt nicht mit. Mein Knie schmerz noch immer und ich bleibe auch in der Wohnung. Um auch etwas zu tun mache ich eine Strudel mit frisch gepfückten Feigen.
Christian kommt auch nach Kvareli, die Freude ihn wieder zu sehen war sehr groß. Zum Abendessen gibts Lobio - georgischer Bohneneintopf und Feigenstrudel. Tamara und Paula erzählen von Shilda und wie sich Tamara als Touristin ausgegeben hat. Nach einem gemütlichen Abend gehen wir müde ins Bett.
Montag, 14.9.2015
Zurück nach Tiblis,zu Besuch bei Tamaras Freundin
Mittlerweile ist es schon fast normal. Lange und gemütlich Frühstücken, quatschen, erzählen, lachen,... Gegen Mittag ist das Taxi bestellt und wir packen unsere Sachen zusammen. Nach ein paar wundervollen Tagen in Kvareli fahren wir nach Tblisi zurück. htChristian faehrt nicht mit, er moechte noch zwei Tage in der Gegend wandern und fliegen.
In der Wohnung angekommen in Tblisi trinken wir noch Kaffee mit Tinadin, bevor wir mit den Öffis nach Mtskheta fahren. Ein wunderschöner, friedlicher Ort nordlich von Tblisi. Wir besichtigen die Swetizchoweli-Kathedrale die zum UNESCO-Welterbe gehört. Als wir (ich) genug von der Kirche haben gehen wir zu Tamaras Freundin die nur bei paar Meter weiter wohnt. In dem gemütlichen Haus was friedlich am Flussufer liegt verbringen wir den Abend. Tamaras Freundin ist eine lustige Frau die gerne von Herzen lacht und dabei eine hervorragende Köchin und Gastgeberin ist. In dieser Gesellschaft muss man sich einfach wohl fühlen. Bevor der Cacha zuviel wird fahren wir aber doch zurück nach Tblisi.
Dienstag, 15.9.2015
ein Tag in Tblisi
Tamara möchte noch etwas Zeit mit ihrer Schwester verbringen. Paula und ich möchten uns die Stadt noch etwas anschauen. Isa guidet uns durch die Stadt. Wir fahren auf den Berg mit der Antenne von wo man einen herrlichen Überblick über die Stadt hat. Wir spazieren durch den Park und den Verknügungspark.
Schließlich fahren wir auch zu Deona.
Schön langsam geht die gemeinsame Zeit mit Paula und Tamara und ihrer Familie in Georgien zu Ende. Wir haben nochmal eine gemütlichen Abend mit Tinatin, Nica und Isa.
Schließlich heißt es von Tamara und Paula Abschied nehmen. Es waren ein paar wundervoll schöne Tage und ich habe die Zeit mit den Beiden und Tamaras Familie sehr genossen.
Mittwoch, 16.9.2015
Auf nach Gudauri
Als ich aufstehe sind Tamara und Paula schon weg. Gemeinsam mit Tinatin und Nica frühstücke ich. Als Isa nach Hause kommt geht auch meine Reise wieder weiter. Isa nd Tinatin begleiten mich zur Bushaltestelle. Wie befürchtet kann ich aber mit dem Radl nicht in den Bus einsteigen. Wegen meinem beleidigten Knie möchte ich per Anhalter nach Gudauri fahren. Tinatin besorgt ein Taxi. Gemeinsam mit Isa fahren ich ans Ende der Stadt. An der Straße die nach Gudauri führt steige ich aus. Ich verabschiede mich von Isa und bedanke mich für die aussergewöhnliche Gastfreundschaft. Dank Isa, Tinatin, Nica, Deoan,.. hatte ich/wir eine wunderbare Zeit in Tblisi. Bei Gelegenheit werden Christian und ich die Einladung wieder zu kommen herzlich annehmen.
Nach einer Woche 24 Stunden-Rundumversorgung und Verwöhnprogramm freue ich mich aber auch wieder den Weg wohin ich will selbst zu suchen.
An einem Cafe frage den ersten Anhalter mit einem großen Auto ob er mich mitnehmen kann und ich habe Glück. An der nächsten Gabelung warte ich auch nur 5 Minuten bis mich der nächste Autofahrer mitnimmt. Das Autostoppen mit einem Radl und 4 Taschen haben ich mir etwas schwieriger vorgestellt, doch es klappt wie geschmiert. Nachdem ich die Reifen demontiert habe bringen wir das Radl doch noch ins Auto. Der nette junge Mann der mich mitgenommen hat hält bei Ananuri, eine Sehenswürdigkeit am Weg, um mir die Festung zu zeigen. Dann bringt er mich sogar noch bis nach Gudauri, obwohl das gar nicht auf seinem Weg lag. Als ich beim Hostel aussteige bedanke ich mich herzlich.
Als wir noch gemeinsam einen Kaffee trinken kommt auch schon Christian im Hostel an. Ich freue mich wieder bei Christian zu sein. Jetzt sind wir endlich wieder vereint. Gemeinsam kochen wir am Abend Nudeln. Dann ziehen wir uns ins Bett zurück.
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