Friday, September 18, 2015

Christian fliegt in Gudauri

Mi. 10.09.2015
Fliegen in Gudauri Tag1


Am Vormittag war der Himmel stark bedeckt u. die Basis Tief.
Nachmittags, als es aufklarte, fuhren Anton seine Frau, sein Kind, sein Bergsteigerkammerad und ich auf den Pass rauf. 


Der Wind stand perfekt an und wir konnten sofort soarend Hoehe machen und anschliessend thermisch aufdrehen. Anton flog mit seiner Frau Tandem. Ich machte mich auf den Weg Richtung Pasanauri. Da die Basis nur auf  2800m war, war der Streckenflug zu Beginn gar nicht so einfach. 



Nach der zweiten Talquerung konnte ich mit einigen Geiern kurbeln. Seit Pakistan habe ich keine  Geiern mehr gesehen, ich hatte ganz vergessen wie beeindurckend es ist gemeinsam mit diesen gigantischen Tieren zu fliegen. 


An der Basis, gemeinsam mit den Geiern, angekommen entschloss ich mich dazu wieder retour zu fliegen. 
Ich landete am Pass neben Antons Auto. 
Abends soarten wir noch gemeisam am Pass (der ukrainische Tandempilot, Anton mit seinem Bergsteigerkammerad ich und ein paar Geier).






Fr. 11.09.2015
Fliegen in Gudauri Tag 2

Da es heute wieder nach einem Flugtag aussah, Anton aber keine Zeit zum Fliegen hatte u. die Tandempiloten meisst sehr spaet aus den Feder kriechen, entschloss ich mich direkt vom Geusthouse aus auf einen potenziellen Startberg zu wandern.
Weil der Huegel direkt neben dem Dorf lag, hatte ich den Gipfel schnell erreicht. 


Um 11:00 Uhr stand der Wind gut an und ich entschloss mich zu starten.
Leider verschwanden das Bummerl und auch der kreisende Geier kurz nach dem Start. 
In wenigen Minuten war ich wieder unten im Dorf.
Egal, ich packte meine Sachen und wanderte noch mal rauf. 
Diesmal war am Gipfel fast kein Wind, alles war abgeschattet. Ich wanderte weiter auf einen hoeher gelegenen Grashuegel. Nach einer Stunde Wandern war leider immer noch alles abeschattet. Die Luft war tot, auch die Geier hatten kein Glueck mit der Thermik. 



Erst um 2:30 Uhr kamen wieder verlaessliche Abloesungen rauf und die Geier begannen wieder zu kreisen. Ich startete und konnte zaeh hoehe machen. Heute war die Basus noch mal tiefer (auf ca. 2600m). Ich flog wider Richtung Passanauri. Nach der ersten Talqerung konnte ich wieder verlaesslich heohe machen. Bei der zweiten Qerung kam ich ziemlich tief an und ich versenkte mich fast in einem engen V-Tal. 


Mit Glueck konnte ich mich ins Haupttal rausmogeln. Aufdrehen konnte ich nicht mehr. Ich landete im Flussbett bei nur leichten Talwind. Das Zuruekstoppen funktiunierte nicht gut, da fast nur russische Fahrzeuge unterwegs waren. Es nahm mich nach einer Stunde ein georgischer Ford Transit mit. Hinten im Laderaum waren bereits zwei Georgischer Stopper. Am Weg nach Gudauri hatte ich eine gute Unterhaltung mit dem jungen Paerchen. 






Sa. 12.09.2015
schlecht Wetter, Wein Trinken mit der Gast Familie

Wie vorhergesagt, wurden wir heute von einer Front gestreift. Am Morgen wollte ich meine Sachen Packen um mit dem Rad in ein Kazbeki Seitental zu radeln. Nach einem Blick aus dem Fenster habe ich mich doch dazu entschieden mal einfach nichts zu tun und mit der Familie herum zu haengen. Ich durfte ihren Computer nutzen um meine Bilder und Videos zu sortieren u. das Tagebuch zu schreiben. Am Nachmittag wurde ich von ihnen zum Essen eingealden. Natuerlich wurden einige Trinksprueche ausgesprochen u. ich durfte den Hauswein und den Konjak probieren. Die Familie ist unbeschreiblich nett und strahlt eine absolute Zemuetlichkeit und Zufriedenheit aus.

No comments:

Post a Comment