Tuesday, August 6, 2013

Fanas, Klosters u. Davos (Graubünden Nr.1)

Sonntag 14. Juli
Auf in die Schweiz nach Fanas

Nach Fanas in Graubünden gefahren.
Mit der gemütlichen, auf das Schweizer Sprechtempo abgestimmten, Bahn zur Alm rauf gegondelt.
Dort ca. 1h zu einem hohen SW Startplatz gewandert u. um 15:00 Uhr gestartet.
Gemeinsam bis zur Basis aufgedreht u. zum Schesaplana geflogen. Maria folgte mir, hatte sich bei einer davor liegenden, sehr abgelegenen Hochalm versenkt. Ich flog anschließend noch zum Rhein Tal u. landete um ca. 18:00 Uhr bei sportlichem Talwind (leicht über Trimm Speed) im Tal.
 
Gleich neben dem Landeplatz entdeckte ich einen Heustadel, der perfekt nach einem Schlafplatz für die kommende Nacht aussah.
Nachdem ich retour nach Fanas gewandert war u. das Auto geholt hatte, pickte ich Maria beim Grüscher Bahnhof auf.
Da Wochenende war, hatte Maria das Glück mit ein Schweizer Familie (die am Wochenende auf ihrer Almhütte waren) bis nach Seewies mitfahren zu können. Von dort war es nur noch eine kurze Wanderung bis in Tal nach Grüsch. Nach einem Landebier beim lokalen Alki Treff bezogen wir unser Nachtquartier im Heustadel.


Montag 15. Juli
weiter nach Klosters
Vom Förster verjagt

Wieder mit der gemütlichen Bahn zur Alm hochgefahren.
Leider kamen wir zu spät rauf (obwohl wir rel. bald bei der Talstation waren), da man bei der Bahn die Fahrten vor - reservieren sollte.
Der Talwind war bereits auf der Alm zu spüren.
Wir entschieden uns an dem Tag nicht zu fliegen u. setzten uns auf die Sonnenterrasse der Almhütte u. bestellten uns Schokikuchen mit Most.
In Fanas trafen wir später eine nette Fliegerin die uns aufklärte, dass man im Sommer in Fanas aufgrund des starken Talwindes nicht fliegt (wir hatten uns schon gewundert, dass am So kein einziger Flieger zu sehen war;-).
In Klosters trafen wir zufällig bei der Talstation der Bergbahn einen Fluglehrer den wir über die lokalen Gegebenheiten etwas ausflascheln konnten. Nebenbei war die Unterhaltung mit dem etwas eigenartigen Fluglehrer sehr lustig.
Danach fuhren wir zu einem Schmied, der Marias Steigeisensteg (in Canazei neu gekauften Steigeisen) mit der Flex kürzte.
Bei der Zeltplatzsuche hatten wir diesmal nicht sehr viel Glück. Nachdem wir das Zelt neben einer Forststrasse aufgeschlagen hatten u. ich eine Naturdusche bei einem Wasserfall genossen hatte, kam ein Förster mit dem Mountainbike dahergeradelt u. hatte uns sehr höflich gebeten von hier zu verschwinden.
Also haben wir unsere Sachen gepackt u. sind eine andere unbefestigte Straße hochgefahren u. haben auf einer Lichtung unser Zelt aufgebaut.


Dienstag 16. Juli
Fliegen in Klosters

Mit der Bahn um 9:00 Uhr hochgefahren (in der Hoffnung bald starten zu können).
Leider war der Tag zu stabil u. wir mussten warten...so lange, bis der Talwind durchkam u. wir auf der Nord starten mussten. Zu Beginn soarten wir im Talwind. Danach querten wir das Tal u. konnten mühsam auf der anderen Talseite hochsoaren u. thermischen Anschluss finden + aufdrehen. Beim Versuch Talauswärts zu fliegen erwischte ich leider nichts mehr u. flog zurück u. landete in Klosters.

Kurz darauf landete auch Maria.
Am Abend fuhren wir wieder zurück nach Fanas, da wir beschlossen am nächsten Tag ganz hoch zu wandern u. früh Richtung SO zu starten. Quartier bezogen wir wieder in unserem Haus, dem Heustadel.


Mittwoch 17. Juli
Fanas-Davos
Marias Protektor abgeholt

Da wir schon um 7:30 Uhr bei der Bahn waren u. unsere Bahn für 8:00 Uhr reserviert hatten, nutzen wir die Zeit für ein Frühstück am Bahnparkplatz. Beim Abwaschen des Geschirrs im Dorfbrunnen ernteten wir seltsame Blicke vom Bahn-Gondolore.
Nach der Ankunft auf der Alm wanderten wir noch ca. 500Hm rauf zum Gipfel (Name vergessen).


Dort stiegen wir ein Stück an der Ostseite zu einem geeigneten Startplatz ab.
Früh gestartet, da ab Mittag Gewitter angesagt waren.
Nach dem Start gings gut hoch. Maria u. ich konnten gemeinsam aufdrehen.
Da bereits um 10:30 Uhr die Wolken aufbauten entschied Maria, im Tal zu landen.
Ich Flog noch bis Davos, da wir dort am späten Nachmittag einen „Termin“ zwecks Marias Protektor hatten.


Nach dem Maria mit dem Auto in Davos eintraf, gingen wir zur örtlichen Flugschule wo wir den Protektor für Marias Easiness abholten.
Am Abend gingen wir in eine Bar, wo wir den Lap Top ansteckten, Fotos durchschauten u. sicherten.
Da es am Abend regnete schliefen wir diese Nacht im Auto.

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