Sonntag 14. Juli
Auf in die Schweiz nach Fanas
Nach Fanas in Graubünden gefahren.
Mit der gemütlichen, auf das Schweizer
Sprechtempo abgestimmten, Bahn zur Alm rauf gegondelt.
Dort ca. 1h zu einem hohen SW
Startplatz gewandert u. um 15:00 Uhr gestartet.
Gemeinsam bis zur Basis aufgedreht u.
zum Schesaplana geflogen. Maria folgte mir, hatte sich bei einer
davor liegenden, sehr abgelegenen Hochalm versenkt. Ich flog
anschließend noch zum Rhein Tal u. landete um ca. 18:00 Uhr bei
sportlichem Talwind (leicht über Trimm Speed) im Tal.
Gleich neben dem Landeplatz entdeckte
ich einen Heustadel, der perfekt nach einem Schlafplatz für die
kommende Nacht aussah.
Nachdem ich retour nach Fanas gewandert
war u. das Auto geholt hatte, pickte ich Maria beim Grüscher Bahnhof
auf.
Da Wochenende war, hatte Maria das
Glück mit ein Schweizer Familie (die am Wochenende auf ihrer
Almhütte waren) bis nach Seewies mitfahren zu können. Von dort war
es nur noch eine kurze Wanderung bis in Tal nach Grüsch. Nach einem
Landebier beim lokalen Alki Treff bezogen wir unser Nachtquartier im
Heustadel.
Montag 15. Juli
weiter nach Klosters
Vom Förster verjagt
Wieder mit der gemütlichen Bahn zur
Alm hochgefahren.
Leider kamen wir zu spät rauf (obwohl
wir rel. bald bei der Talstation waren), da man bei der Bahn die
Fahrten vor - reservieren sollte.
Der Talwind war bereits auf der Alm zu
spüren.
Wir entschieden uns an dem Tag nicht zu
fliegen u. setzten uns auf die Sonnenterrasse der Almhütte u.
bestellten uns Schokikuchen mit Most.
In Fanas trafen wir später eine nette
Fliegerin die uns aufklärte, dass man im Sommer in Fanas aufgrund
des starken Talwindes nicht fliegt (wir hatten uns schon gewundert,
dass am So kein einziger Flieger zu sehen war;-).
In Klosters trafen wir zufällig bei
der Talstation der Bergbahn einen Fluglehrer den wir über die
lokalen Gegebenheiten etwas ausflascheln konnten. Nebenbei war die
Unterhaltung mit dem etwas eigenartigen Fluglehrer sehr lustig.
Danach fuhren wir zu einem Schmied, der
Marias Steigeisensteg (in Canazei neu gekauften Steigeisen) mit der
Flex kürzte.
Bei der Zeltplatzsuche hatten wir
diesmal nicht sehr viel Glück. Nachdem wir das Zelt neben einer
Forststrasse aufgeschlagen hatten u. ich eine Naturdusche bei einem
Wasserfall genossen hatte, kam ein Förster mit dem Mountainbike
dahergeradelt u. hatte uns sehr höflich gebeten von hier zu
verschwinden.
Also haben wir unsere Sachen gepackt u.
sind eine andere unbefestigte Straße hochgefahren u. haben auf
einer Lichtung unser Zelt aufgebaut.
Dienstag 16. Juli
Fliegen in Klosters
Mit der Bahn um 9:00 Uhr hochgefahren
(in der Hoffnung bald starten zu können).
Leider war der Tag zu stabil u. wir
mussten warten...so lange, bis der Talwind durchkam u. wir auf der
Nord starten mussten. Zu Beginn soarten wir im Talwind. Danach
querten wir das Tal u. konnten mühsam auf der anderen Talseite
hochsoaren u. thermischen Anschluss finden + aufdrehen. Beim Versuch
Talauswärts zu fliegen erwischte ich leider nichts mehr u. flog
zurück u. landete in Klosters.
Kurz darauf landete auch Maria.
Kurz darauf landete auch Maria.
Am Abend fuhren wir wieder zurück nach
Fanas, da wir beschlossen am nächsten Tag ganz hoch zu wandern u.
früh Richtung SO zu starten. Quartier bezogen wir wieder in unserem
Haus, dem Heustadel.
Mittwoch 17. Juli
Fanas-Davos
Marias Protektor abgeholt
Da wir schon um 7:30 Uhr bei der Bahn
waren u. unsere Bahn für 8:00 Uhr reserviert hatten, nutzen wir die
Zeit für ein Frühstück am Bahnparkplatz. Beim Abwaschen des
Geschirrs im Dorfbrunnen ernteten wir seltsame Blicke vom
Bahn-Gondolore.
Nach der Ankunft auf der Alm wanderten
wir noch ca. 500Hm rauf zum Gipfel (Name vergessen).
Dort stiegen wir ein Stück an der Ostseite zu einem geeigneten Startplatz ab.
Dort stiegen wir ein Stück an der Ostseite zu einem geeigneten Startplatz ab.
Früh gestartet, da ab Mittag Gewitter
angesagt waren.
Nach dem Start gings gut hoch. Maria u.
ich konnten gemeinsam aufdrehen.
Da bereits um 10:30 Uhr die Wolken
aufbauten entschied Maria, im Tal zu landen.
Ich Flog noch bis Davos, da wir dort am
späten Nachmittag einen „Termin“ zwecks Marias Protektor hatten.
Nach dem Maria mit dem Auto in Davos eintraf, gingen wir zur örtlichen Flugschule wo wir den Protektor für Marias Easiness abholten.
Am Abend gingen wir in eine Bar, wo wir
den Lap Top ansteckten, Fotos durchschauten u. sicherten.
Da es am Abend regnete schliefen wir
diese Nacht im Auto.
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