Freitag 2. August
Ausschlafen,
Baden am Fluss, Ausgeraubt
Am Morgen wieder
mal unsere Sachen sortiert u. aufgeräumt.
Danach
talauswärts gefahren u. im Fluss gebadet.
Nach dem Baden
mussten wir feststellen, dass in unser Auto eingebrochen wurde.
Rettungsschirm,
Vario, Helm, Spot Messenger, Regenjacke u. anderes Kleinzeug wurde
gestohlen.
Wir fuhren zur
örtlichen Polizei u. brachen den Diebstahl zur Anzeige.
Nach der Anzeige
gingen wir in ein Internetcafe u. meldeten den Schaden der
Versicherung u. Sperrten den Spot Messenger.
Am Abend
verklebte ich das Fenster mit einem Einkaufssackerl u. Gewebeband.
Samstag 3. August
Fahrt bis Settimo
Mont Blanc oder
nicht Mont Blanc?
Bis Settimo
gefahren u. in einem Park gemütlich gefrühstückt.
Später in ein
Internetcafe gefahren u. Wetter für die nächste geplante Bergtour
(Mont Blanc) gecheckt. Nachdem der Schweizer u. französische
Wetterbericht für die nächsten Tage stark feucht-labiles Wetter für
die Alpennordseite u. schon ab dem späten Vormittag Gewitter u.
Schauer meldete entschieden wir uns doch auf der Alpensüdseite zu
bleiben. Die Entscheidung war auf jeden Fall gut, so blieb uns das
Gedränge u. „unpersönliche“ Berggehen erspart. Es gibt viel
schönere Berge als den Mont Blanc.
Also war unser
neuer Plan auf der Südseite weiter Richtung Frankreich zu reisen.
Am Abend in das
nahe gelegene Fliegerdorf Andrate gefahren.
Sonntag 4. August
Fliegen u.
erholen in Andratte
Maria hat im Dorf
unter einem schattigen Baum von den letzttägigen Strapazen Erhohlung
gesucht. Aufgrund eines Dorffestes, der unerträglichen Hitze u. der
lärmenden „Dorfrockband“ war Erholung kaum möglich.
Ich flüchtete
für eine Weile in die Luft u. rührte für 50 min. in der stabilen
Luft herum.
Ein junger
Italienischer Pilot verfing sich nach dem Start in den Bäumen. Die
gemeinsame Schirmbergung in stachligen Gebüsch war bei der Hitze
auch nicht spaßig.
Später gesellten
wir uns zu den feiernden Sommerfrischlern (viele Flachland Italiener
kommen am WE zum Hochplatto von Andratte wegen der „kühlen“
Luft) u. kauften uns geschmacklose Wurstel mit Pane.
Nach der Jause
flüchteten wir nach Susa (nähe Franz. Grenze) zu einem auf 2100m
glegenen Refuge.
Kurz nach
Sonnenuntergang bauten wir bei angenehmen 16°C unser Zelt auf.
Montag 5. August
Fliegen in SUSE
(Refugio La Riposa)
Weiter nach
Genoble
Am Vormittag
100Hm zum Refugio raufgewandert.
Zu Mittag 50min
geflogen u. dann wieder reingelandet, da die Basis schon knapp unter
das Refuge gesunken war u. es komplett zu machte.
Nach einer Jause
fuhren wir über den Col du Mt Celis nach Grenoble, da sich Maria
nach Erholung in einem gemütlichen Hostel sehnte u. wir die
gestohlenen Gegenstände (Regenjacke, Rettungsschirm...) neu kaufen
mussten.
Am Abend
erreichten wir das mir, von meiner Reise im April, bestens bekannte
Hostel Echirolles.
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