Wednesday, August 7, 2013

Weiter nach Frankreich

Freitag 2. August
Ausschlafen, Baden am Fluss, Ausgeraubt

Am Morgen wieder mal unsere Sachen sortiert u. aufgeräumt.
Danach talauswärts gefahren u. im Fluss gebadet.
Nach dem Baden mussten wir feststellen, dass in unser Auto eingebrochen wurde.
Rettungsschirm, Vario, Helm, Spot Messenger, Regenjacke u. anderes Kleinzeug wurde gestohlen.
Wir fuhren zur örtlichen Polizei u. brachen den Diebstahl zur Anzeige.
Nach der Anzeige gingen wir in ein Internetcafe u. meldeten den Schaden der Versicherung u. Sperrten den Spot Messenger.
Am Abend verklebte ich das Fenster mit einem Einkaufssackerl u. Gewebeband.


Samstag 3. August
Fahrt bis Settimo
Mont Blanc oder nicht Mont Blanc?


Bis Settimo gefahren u. in einem Park gemütlich gefrühstückt.
Später in ein Internetcafe gefahren u. Wetter für die nächste geplante Bergtour (Mont Blanc) gecheckt. Nachdem der Schweizer u. französische Wetterbericht für die nächsten Tage stark feucht-labiles Wetter für die Alpennordseite u. schon ab dem späten Vormittag Gewitter u. Schauer meldete entschieden wir uns doch auf der Alpensüdseite zu bleiben. Die Entscheidung war auf jeden Fall gut, so blieb uns das Gedränge u. „unpersönliche“ Berggehen erspart. Es gibt viel schönere Berge als den Mont Blanc.
Also war unser neuer Plan auf der Südseite weiter Richtung Frankreich zu reisen.
Am Abend in das nahe gelegene Fliegerdorf Andrate gefahren.


Sonntag 4. August
Fliegen u. erholen in Andratte

Maria hat im Dorf unter einem schattigen Baum von den letzttägigen Strapazen Erhohlung gesucht. Aufgrund eines Dorffestes, der unerträglichen Hitze u. der lärmenden „Dorfrockband“ war Erholung kaum möglich.
Ich flüchtete für eine Weile in die Luft u. rührte für 50 min. in der stabilen Luft herum.
Ein junger Italienischer Pilot verfing sich nach dem Start in den Bäumen. Die gemeinsame Schirmbergung in stachligen Gebüsch war bei der Hitze auch nicht spaßig.
Später gesellten wir uns zu den feiernden Sommerfrischlern (viele Flachland Italiener kommen am WE zum Hochplatto von Andratte wegen der „kühlen“ Luft) u. kauften uns geschmacklose Wurstel mit Pane.
Nach der Jause flüchteten wir nach Susa (nähe Franz. Grenze) zu einem auf 2100m glegenen Refuge.
Kurz nach Sonnenuntergang bauten wir bei angenehmen 16°C unser Zelt auf.


Montag 5. August
Fliegen in SUSE (Refugio La Riposa)
Weiter nach Genoble

Am Vormittag 100Hm zum Refugio raufgewandert.
Zu Mittag 50min geflogen u. dann wieder reingelandet, da die Basis schon knapp unter das Refuge gesunken war u. es komplett zu machte.
Nach einer Jause fuhren wir über den Col du Mt Celis nach Grenoble, da sich Maria nach Erholung in einem gemütlichen Hostel sehnte u. wir die gestohlenen Gegenstände (Regenjacke, Rettungsschirm...) neu kaufen mussten.
Am Abend erreichten wir das mir, von meiner Reise im April, bestens bekannte Hostel Echirolles.


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