Thursday, May 7, 2015

Weiter nach Rijeka und Makarska

Freitag, 24.3.
Auf nach Rijeka 

Nachdem wir uns von unseren Gastgebern, Nevio und Ana, verabschiedet haben brechen wir auf. 


Um ungebetene Gaeste vom illegalen Fliegen abzuschrecken posierte Nevio noch mal fuer ein "angry picture" :-)



Wir lassen die Räder mehr oder weniger die 15 km bis nach Lupoglav laufen. Dort steige ich auf den Bus um. 


Christian fährt über den Ucká. 
Vorm Pass erwischt ihn noch voll der Regen. 
Ich suche derweil ein Zimmer in Rijeka. 
Am Abend gehen Christian und ich noch bissal ins Irish pub.








Sa. - So., 25/26.4.
Rijeka 

Zwei Tage in der Stadt. Schauen, bummeln, Markt besuchen und lecker Fisch essen. 
Am Sonntag treffen wir uns mit Christians Eltern, die gerade in Kroatien Urlaub machen.

Nach einem gemütlichen Nachmittag im Cafe verabschieden wir uns wieder von Gabi, Ferdl und Herbert.






Montag, 27.4.
Busfahrt nach Makarska 

Von unserer gesprächigen Vermieter-Omi bekommen wir zum Frühstück türkischen Kaffee. 

Mit dem Bus fahren wir von Rijeka nach Makarska. 
Die beiden Räder im Stauraum zu transportieren ist kein Problem. 
In Makarska angekommen wirbt ein Einheimischer um seine Zimmer. Nach kurzem Verhandeln sagen wir zu. Bei einem Gespräch erzählt er Christian, dass er und seine Familie heuer einen Urlaub in Kremsmünster geplant haben. Am Abend besuchen wir noch Matko, den einzigen einheimischen Flieger.





Dienstag, 28.4.
Kein Flugwetter 

Wir hoffen auf ein gutes Flugwetter um in der fantastischen Landschaft fliegen zu können. Ein felsiger Gebirgszug von 1700m Höhe erhebt sich unmittelbar nach dem Meer. Leider sagt der Wetterbericht für heute Sturm und Gewitter. Der wilde Sturm bleibt zwar aus, aber mit Fliegen ist trotzdem nix. 

Mit dem Fahrrad erkunden wir die Touristenhochburg (im Sommer). 
Zum Essen kochen wir Tintenfisch mit gegrilltem Gemüse.






Mittwoch, 29.4.
Endlich wieder Radl foan 

Nachdem sich mein Knie so halbwegs beruhigt hat versuchen wir unsere Reise wieder per Radl fortzusetzen. Christian übernimmt häufig Gepäck von mir. 
Ein stürmischer Nordwind schießt uns aus der Stadt. 

Mit Ausblick auf die kroatischen Inseln treten wir bei strahlend blauen Himmel die Küste entlang. 




Der Rückenwind unterstützt uns dabei. Auf der Straße ist Gott sei Dank noch nicht viel los. 
Nach Ploce durchqueren wir ein fruchtbares Flussdelta. Überall wird Obst und Gemüse angebaut. Bevor es wieder steiler wird biegen wir in ein Wegerl ein. Dort ist eine Olivenbaum Plantage versteckt. Ich kenne das Plätzchen schon, da habe ich vor zwei Jahren schon mein Zelt aufgebaut. 
Zum Abendessen gibt's wie gewohnt Nudeln.





Donnerstag, 30.4.
Immer der Küste entlang

Immer wieder, mit kurzen Pausen, geht's gemütlich weiter Richtung Süden. Wir durchqueren den kurzen Korridor von Bosnien der ans Meer reicht. 



Hier treffen wir einige andere Radtouristen. Zum Beispiel ein Taiwanese der sich eigentlich nur China anschauen wollte. Nach 9 Monaten China hat es ihn irgendwie über Indien und Türkei nach Kroatien verschlagen (mit dem Rad). 
Am Nachmittag erwischt uns ein Regenschauer und wir bauen frühzeitig unser Zelt auf. 


Freitag, 1.5.
Dubrovnik und weiter nach Montenegro


Heute ist schon wieder ein strahlend sonniger Tag. 
Nach dem Frühstück taucht ein Mann in der Nähe von unserem Zelt auf.
Ich begrüße ihn freundlichen und versuche ihm zu erklären, dass wir unser Zelt schon abbauen. 
Den gestrigen Regen verwende ich als Ausrede dass wir hier gezeltet haben. 
Er lächelt nur freundlich und tut mit seiner Arbeit weiter. Dem ist es ziemlich wurscht ob wir in seinem Olivenbaum Garten geschlafen haben. 
Wir folgen der Küstenstraße weiter Richtung Süden. 
Zu Mittag erreichen wir Dubrovnik. 




Mit den Radln fetzen wir durch die historische Altstadt, soweit es die Touristenmassen zulassen. 
An einer Parkbank grillt Christian mit unserem Gaskocher Krainer. 
So gut wie hier, in der Altstadt von Dubrovnik, schmecken selbst gegrillte Würstl selten wo.




 In einem der unzähligen Cafés verprassen wir die letzten Kuna. Gut ausgerastet strampeln wir weiter. 



So erreichen wir heute noch die Grenze zu Montenegro. 


Kurz nach der Grenze hat man kurz einen Blick auf die Berge die hinter der von Bucht von Kotor liegen. Christian ruft ein beherztes "Wauhhh" siehst du die Rigde?! 
Es wird Zeit dass wir uns einen Zeltplatz suchen. Bevor wir Herzeg Novi erreichen, bauen wir auf einen nicht unbedingt schönsten Platz unser Zelt auf. Zudem wohnt hier auch eine Schlange, die hinter einer Packtasche verschwindet. Na ja...

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