Samstag, 2.5.
Auf nach Budva
Auf nach Budva
Am Morgen prasselt der Regen auf unser Zelt. Der Gedanke das
ganze Zeug bei Regen zusammen zu packen ist nicht sehr motivierend. So bleiben
wir liegen.
Irgendwann hört es doch auf zu Regnen und erfreut bauen wir das
Zelt ab, sodass wir zu Mittag startklar sind.
Die Bucht von Kotor kürzen wir
mit der Fähre ab. Die Straße führt ein wenig ins Landesinnere.
An der stark
befahren Straße legen wir viele Pausen ein.
Man umrundet einen kleinen
Hügel und als man um die Ecke biegt, liegt ganz Budva mit der Altstadt, den
vielen Hotelanlagen und dem langen Strand vor einem.
Zu guter Letzt strampeln
wir die gefühlten 1000 hm zu Robin (real 10km u. 600Hm lange Pass Strasse).
Robin ist ein symatischer Engländer und
Fliegerkollege, der in Montenegro sesshaft geworden ist.
Sein Domizil liegt 600
hm über Budva. Auch hier war ich vor zwei Jahren schon mal.
Link zu seiner Homepage: www.montenegrofly.com
Link zu seiner Homepage: www.montenegrofly.com
Bei Abenddämmerung
kommen wir endlich an und ich freue mich Robin wieder zu sehen.
Nach einem
kurzen Smalltalk, Abendessen und Dusche fallen wir ins Bett.
Was für ein Luxus!
Sonntag, 3.4.
Fliegen in Budva
Fliegen in Budva
Nach einem ausgiebigen Frühstück hilft Christian Robin bei ein
paar Arbeiten. Dabei erzählt Robin unterhaltsame Geschichten von Land, Leute
und der Fliegerei.
Zuerst fahren wir am Landeplatz um anschließend mit dem Taxi
rauf auf den Startplatz zu fahren. 12€ durch 4, das ist selbst für uns
leistbar.
Der Startplatz ist, wie das restliche Budva, auch schon in russischer
Hand. Ich fliege ein kleines Stück nach Südenosten und 2-3 km nach
Nordenwesten. Sodass ich immer den Landeplatz erreichen kann. Den Landeplätze
sind in der Gegend eher Mangelware. Wald und dichtes Buschwerk zeichnet die
Landschaft und vor allem felsige Abhänge mit hals-und beinbrecherischen
Felsbrocken.
Mit ein bisschen Höhe sieht man die ganze Strecke die wir die letzten Tage zurück gelegt haben. Wo die Bucht von Kotor beginnt und weit bis nach Kroatien. Im Süd Osten bis nach Albanien und den Shkoter See. Im Landesinnere sieht man die schneebedeckten Berge.
Christian fliegt mit Robin und einem russischen Piloten Richtung Albanien. Gemeinsam fliegen sie die Ridge am Meer bis ein Stück nach Sutomore.
Eine hohe Wolkenschicht zieht über das
Land und dreht die Thermik ab. Robin gibt bald auf und landet am Strand.
Christian kämpft noch etwa 1,5 Stunden um jeden Meter und geht schließlich auch
landen. Der Russe hat es als einziger nach Budva retour geschafft.
Zu Christian
Überraschung holt ihn Robin mit dem Auto ab. Er hat nach der Landung einen
Freund angerufen und ihn gebeten ihn zu holen. Was für ein Glück für Christian.
In Budva gibt's dann noch ein Landebier und eine geschnorrte Zigarette.
Ich habe in der Zwischenzeit zu unserer Unterkunft gestoppt und es mir auf der
Terrasse gemütlich gemacht. Was die Anderen natürlich nicht wissen konnten und
sich auf die Suche nach mir machten. Wir treffen uns dann doch alle zu Hause
wieder.
Montag, 4.4.
Fliegen in Budva -Tag 2
Fliegen in Budva -Tag 2
Robin bringt Christian und mich zum Startplatz hoch. Er geht an
diesem Tag nicht fliegen. Heute ist es am Startplatz schon deutlich wärmer.
Nicht gut!
Christian und ich starten gemeinsam.
Christian und ich starten gemeinsam.
Etwa eine Stunde fliegen wir lokal die
Kante ab. Dann ruft mir Christian zu ob wir an den Strand fliegen sollen.
Wir
fliegen Richtung Budva und landen in der Nähe vom Zentrum am Sandstrand.
Wir gehen baden, schlendern durch die Stadt, besichtigen den Hafen und die Altstadt. Essen eine
Kleinigkeit.
Dann wandern wir zum Landeplatz. Am Weg treffen wir Robin. Er hat
uns angebotenen uns aufzulesen wenn er in der Stadt ist. Robin trifft sich noch
mit ein paar Freunden und wir begleiten ihn. In einer Bar trinken wir in der
gemütlichen Runde noch zwei Bier (Robin, ein russischer Aussteiger, ein Bosnischer Gastarbeiter, und ein
paar Einheimischen)
(Für uns) spät gehen wir ins Bett.
Dienstag, 5.4.
Fliegen in Budva - Tag 3
Fliegen in Budva - Tag 3
Es wird immer wärmer und stabiler. Wir sitzen lange am
Startplatz und die thermischen Ablösungen sind schwach mit langen Pausen
dazwischen. Beim warten beobachten wir das lustige Gehabe der russischen
Fliegerkollegen. Christian hält das warten nicht mehr aus und startet.
Bevor
die Russen los legen, mach auch ich mich startklar. Nur zäh geht es nach oben.
Christian ist auch noch in der Nähe und fliegt zu mir.
Nach ein wenig Sucherei
steigt Christian etwas der Kante vorgelagert in einen Bart ein. Ich folge ihm,
doch ich finde den Lift nicht. Also bleibt mir nur noch der Landeplatz.
Christian fliegt die Kante ab, Richtung Südost. Doch selbst Christian sauft nach ein paar Kilometer ab und landet in der Nähe von Petrovac.
Christian fliegt die Kante ab, Richtung Südost. Doch selbst Christian sauft nach ein paar Kilometer ab und landet in der Nähe von Petrovac.
Per Autostopp fährt Christian zu einer Western Union Bank.
Nach der furchtbaren Katastrophe
in Nepal wollen auch wir helfen.
Christian fährt anschließend mit dem Bus hoch zu Robins Haus. Ich bin schon oben.
Christian fährt anschließend mit dem Bus hoch zu Robins Haus. Ich bin schon oben.
Wir bereiten lecker Salat zu.
Der Hund will noch a bissal mit uns spielen, dann gehen wir
ins Bett.
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