Saturday, May 16, 2015

Koman Stausee

Samstag, 9.5.
Koman Stausee

Den Vormittag vertrödeln wir mit Frühstücken, Quatschen, packen,...
Wir verabschieden uns von der netten Gastfamilie. Die Frau träumt davon, die Wurzeln in Österreich einmal zu besuchen.  Vielleicht sieht man sich ja in Österreich mal wieder. 

Abschied vom Hostel
Die ersten 20km läuft das Radl wie von selbst. Wir biegen in das in das Koman Tal ab. Die Straße schmiegt sich an die Geländekontur. Keine Brücken oder Tunnels verkürzen die vielen Einbuchtungen oder Geländevorsprünge. Es geht auch immer etwas bergab und gleich wieder bergauf. So macht man ganz schöne Höhenmeter. 

Kurz vorm Coman Tal
Coman Tal



Die Gegend ist sehr dünn besiedelt. Nur hin und wieder steht ein Haus am See, meist mit einer kleinen Wirtschaft. Die Berge links und rechts vom Tal sind mit Felsstufen durchzogen. Dazwischen liegt ein saftig grüner Bewuchs. 



In Komen im Minimarkt versorgen wir uns mit etwas Essbaren. Die Nussal sollen uns mit der nötigen Energie versorgen um die letzen Höhenmeter zum zweiten Stausee zu schaffen. 
Nach einem geisterhaften Tunnel stehen wir vor dem Fährenhafen. Auf der Terrasse des Cafés können wir unser Zelt aufbauen. Abendessen: Eierspeise, Brot, Streichkäse, Sardellen mit Chili, Kuchen als Dessert. 





Sonntag, 10.5.
Bootal foan


Gut, dass wir schon am Fährenhafen sind, so können wir den Wecker ein paar mal weg drücken. Nach einem Preisvergleich steigen wir auf die Autofähre, die direkt nach Fierzé fährt. 3 1/2 Stunden geht's durch fast unberührte Natur. Vom Dach der Fähre bestaunen wir die wunderschöne Landschaft. 








Nachdem wir in Fierzë wieder auf den Radln sitzen, erreichen wir nach wenigen Kilometern die 1000 km Grenze. Ich freue mich riesig und schieße ein paar Fotos. 
In einem Restaurant erkundigen wir uns über die Straßenverhältnisse für unsere geplante Route. Lt einem Einheimischen ist die gesamte Strecke asphaltiert. Wir kommen ins Gespräch mit dem jungen Mann. Schließlich kehren wir hier ein und essen etwas. Zur Feier des Tages =1000 km bestelle ich mir ein Bier.



Eigentlich wollten wir die ersten Tausend Kilometer ordentlich feiern. Das müssen wir wohl verschieben. Christian ist heute nicht so fit, da er letzte Nacht schlecht geschlafen hat.



Wir fahren noch ein kleines Stück und finden an einem Fluss ein schönes, ruhiges Platzerl zum zelten. 
Christian haut sich noch in die Fluten.
Ich erkunde die vielen Bunker die man hier sehr häufig sieht.







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