Samstag 30. August
Am Morgen regnet es. So bleiben wir im Bett und beobachten die Wetterlage vom „Schlafzimmer“ aus. Gegen Mittag kochen wir frische Panncacke mit Heidelbeeren zum Frühstück. Zum regnen hat es schon lange aufgehört.
Wir setzen die Kajaks ins Wasser und wechlsen gleich die Seite des engen Naerorfjord. Am östlichen Fjordufer paddeln wir zügig Richtung Taulauswärts. An beiden Uferseiten wachsen steile Felswände empor. Wasserfälle sind an den steilen Berhängen keine Besonderheit mehr. Der rege Bootsverkehr mit den Fähren stört ein wenig die Idylle. Auch bei Kajakern scheint dieser Seitenarm des Sognefjords recht beliebt zu sein.
Schön langsam legt der (seiten)Wind immer mehr zu und die Wellen werden stärker. Nur mehr ein kurzes Stück dann sind wir im Aurandsfjord. Doch das Vorankommen ist bereits sehr mühsam. Bei der Gabelung, wo sich der Naerorfjord vom Aurandsfjord teilt, beschließen wir umzukehren. Die Wellen werden immer höher und der Wind hat bereits sturmartige Böen. Die letzte Wiesen Anlegestelle ist noch weit entfernt. Nur sehr mühevoll kommen wir vorwärts und mir geht schon langsam die Kraft aus. An den Felsbrocken legen wir an und hoffen, dass sich der Seegang etwas beruhigt. Zur Not hätten wir auch einen etwas steinigen Zeltplatz gefunden. Nach einer laängeren Pause beruhigt sich das Wetter tatsächlich. So paddeln wir weiter. Irgendetwas schwimmt da im Wasser. Vermutlich eine Seerobbe, doch leider ist das Tier gleich wieder abgetaucht. Nach einem eine kurze Zeit später sieht Christian wie mehrere Robben, von einem Felsvorsprung ins Meer springen. Wir hören auf zu paddeln und hoffen, die Tiere nochmals zu sehen. Dort und da tauct ein Schwarzer Kopf aus dem Wasser auf und verschwindet gleich wieder. Die robben beobachten uns mit einem großen Sicherheitsabstand. Noch einer Weile paddeln wir weiter.
Am Weg zum Zeltplatz taucht eine Gruppe größerer Meeressäuger an der Oberfläche auf. Vielleicht Delphine, oder sogar Wale. Leider waren sie zu weit weg um etwas genaueres zu erkennen.
Endlich erreichen wir eine Wiese zum Campen. Und erschöpft ziehe ich mein Kajak an Land. Zwei Frauen aus Holland haben hier bereits ihre Zelt aufgebaut. Nach einer netten Unterhaltung mit den Beiden und einer Wurstjause verkriechen wir uns ins Bett.
Sonntag 31. August
Am Morgen ist das Wasser ganz ruhig und die hohen Berge spiegeln sich auf der Oberfläche. Langsam paddeln wir den engen Fjord entlang. An einem Baum am Ufer könne wir zwei Adler beobachten. Wir vermuten, dass es Seeadler sein könnten.
Als wir am Ausgangspunkt wieder ankommen, springen wir noch ins Wasser um uns zu waschen.
Wir legen unsere Sachen zum Trockenen aus und kochen uns Tortellini mit Sugo zu Mittag.
Ein Bayer, der hier als Koch die Saison verbringt, spaziert bei uns vorbei. Nach einer kurzen Unterhaltung verabschiedet er sich wieder. Als wir Unsere Ausrüstung im Auto verstaut hatten, setzen wir unsere Reise fort.
Bei Aurland nehmen wir nicht den Tunnel sondern die Bergstraße. In Serpentinen geht es auf ein Hochplateau hinauf, von wo man nochmals eine herrliche Aussicht über den Fjord hat.
Christian sieht überall Startplätze und sieht sich schon an den Felswänden bei Westwind aufsoaren (leider ist an dem bewölkten Tag starker Nordwind). Vielleicht kommen wir in ein paar Tagen, wenns das Wetter erlaubt, nochmals retour.
Am felsigen Hochplateau gäbe es genug an ruhigen Parkmöglichkeiten zum Übernachten, doch ab Morgen ist die Passstraße gesperrt. Wir wollen es nicht riskieren im teuren Norwegen Strafgeld zu bezahlten und fahren weiter.
Wieder auf Meereshöhe angelangt finden wir am Fjord Ufer noch eine nette Rast Möglichkeit.
Am Morgen regnet es. So bleiben wir im Bett und beobachten die Wetterlage vom „Schlafzimmer“ aus. Gegen Mittag kochen wir frische Panncacke mit Heidelbeeren zum Frühstück. Zum regnen hat es schon lange aufgehört.
Wir setzen die Kajaks ins Wasser und wechlsen gleich die Seite des engen Naerorfjord. Am östlichen Fjordufer paddeln wir zügig Richtung Taulauswärts. An beiden Uferseiten wachsen steile Felswände empor. Wasserfälle sind an den steilen Berhängen keine Besonderheit mehr. Der rege Bootsverkehr mit den Fähren stört ein wenig die Idylle. Auch bei Kajakern scheint dieser Seitenarm des Sognefjords recht beliebt zu sein.
Endlich erreichen wir eine Wiese zum Campen. Und erschöpft ziehe ich mein Kajak an Land. Zwei Frauen aus Holland haben hier bereits ihre Zelt aufgebaut. Nach einer netten Unterhaltung mit den Beiden und einer Wurstjause verkriechen wir uns ins Bett.
Am Morgen ist das Wasser ganz ruhig und die hohen Berge spiegeln sich auf der Oberfläche. Langsam paddeln wir den engen Fjord entlang. An einem Baum am Ufer könne wir zwei Adler beobachten. Wir vermuten, dass es Seeadler sein könnten.
Als wir am Ausgangspunkt wieder ankommen, springen wir noch ins Wasser um uns zu waschen.
Ein Bayer, der hier als Koch die Saison verbringt, spaziert bei uns vorbei. Nach einer kurzen Unterhaltung verabschiedet er sich wieder. Als wir Unsere Ausrüstung im Auto verstaut hatten, setzen wir unsere Reise fort.
Bei Aurland nehmen wir nicht den Tunnel sondern die Bergstraße. In Serpentinen geht es auf ein Hochplateau hinauf, von wo man nochmals eine herrliche Aussicht über den Fjord hat.
Christian sieht überall Startplätze und sieht sich schon an den Felswänden bei Westwind aufsoaren (leider ist an dem bewölkten Tag starker Nordwind). Vielleicht kommen wir in ein paar Tagen, wenns das Wetter erlaubt, nochmals retour.
Am felsigen Hochplateau gäbe es genug an ruhigen Parkmöglichkeiten zum Übernachten, doch ab Morgen ist die Passstraße gesperrt. Wir wollen es nicht riskieren im teuren Norwegen Strafgeld zu bezahlten und fahren weiter.
Wieder auf Meereshöhe angelangt finden wir am Fjord Ufer noch eine nette Rast Möglichkeit.
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