Sunday, September 28, 2014

Tour auf den Scheiblingstein

Freitag, 19. September
Walk and Fly Tour auf den Scheiblingstein

Ausgeschlafen packen wir unsere Flugausrüstung zusammen. An der Rohrauerhüttn vorbei gehts Richtung Scheiblingstein. Hier ist es besonders Schön da man keine Straßen und Häuser sieht. 
Auch bei uns gibts Schwammerl! 
Zuerst durch Wald, dann durch Latschen gehts bald Berg auf durch die "Lange Gasse". 


Am Gipfel haben wir einen schönen Ausblick ins Gesäuse, Ennstal, Tote Gebirge bis zum Dachstein,... 
Nach einem langen Sonnnenbad steigen wir ein wenig ab und starten auf einer kleinen, schönen Wiese Richtung Süden. 






Wir folgen den Grat Richtung vom gr. Phyrgas wo es bei guter Herbstthermik nach oben geht. Ich umrunde einmal den großen Pyhrgas und machen einen Abstecher zum kleinen Pyhrgas. Christian dreht mit der Susi Q auf und überhöht sogar deutlich. 



An der kleinen Alm, nähe der Bosruckhüttn, landen wir nach einem superschönen Flug. Das ältere Ehepaar bewirtet uns freundlich mit Most und Jause. 
Das war ein schöner Ausklag zu unserer Norwegen Reise. 


Zum Abschluss fahren wir noch zum Veits wo uns die liebe "Veits Mami" herzlich begrüßt. 
Zu unserer Freunde sitzen im Gastgarten Christian, Wolki, Jörgi, Bernd, Hansi, Julia,... 

Heimreise

Sonntag, 14. September
Abschied von Andreassen

Nach dem langen Abend von Gestern starten wir gemächlich in den Tag. 
Frühstücken, Quatschen, Bilder anschauen, Geschichten erzählen,... 
Der Vormittag vergeht wie im Flug. 
Mit "plenty of fish" im Gepäck, verabschieden wir uns von unseren Freund. 
Mit einer wertvollen Begegnung und einer Freundschaft reicher machen wir uns auf den Weg nach Schweden. Noch ein kurzer Zwischenstopp bei Harry, dann gehts los.


Wir fahren ein Stück mit dem Auto. An einem See machen wir eine Pause. 
Danach gehts noch mal ein paar Kilometer weiter Richtung Malmö.







Montag-Dienstag, 15.-16. September
Fisch-Burger; Malmö

Schön langsam müssen wir uns auf die Heimreise machen. 
Gemütlich fahren wir Richtung Süden. 
Dort wo es uns gefällt bleiben wir stehen und machen eine Pause. 
Zu Essen gibt Fisch. Fischburger, Fischsuppe, gegrilltes Fischfilet,... Der Fisch schmeckt fantastisch!




Am Dienstag Abend erreichen wir Malmö. An einem Parkplatz außerhalb vom Zentrum finden wir eine gemütliches Plätzchen. 
Ich freue mich schon auf die Stadt und aufs Fortgehen. Christian ist nicht ganz meiner Meinung, lässt sich aber wiederstandslos in die Altstadt schleifen. 
In einem Irishpub genehmigen wir uns noch jeder zwei Bier.



Mittwoch, 17. September
Malmö

Wir spazieren am Ufer Richtung Zentrum von Malmö. 
Hafen, kleiner Fischmarkt, Parks, Fussgängerzone, kleine Gassen,... Die Altstadt von Malmö ist ganz nett zu erkunden. 


Nach einem  kleinen Einkaufsbummel essen wir zu Mittag, ich typisch schwedisch Fisk. 
Christian bevorzugt einen Riesenburger. 
Genug von der Stadt gesehen gehen wir am Fussgänger Weg am Meer wieder Richtung Auto. 
An einem Kiosk verpulvern wir die letzten schwedischen Kronen und investieren in ein Eis. An einem langen Steg der ins Meer hinaus führt, nimmt Christian noch ein Bad im Salzwasser. 
Aufgrund der unzähligen Quallen im Wasser verzichte ich lieber auf den Badspaß. Ich reinige mich lieber am Parkplatz mit der Solardusche. 







Am späten Nachmittag fahren wir noch über die lange Brücke nach Dänemark. Auf der dänischen Insel fahren wir nach Süden. 
Die Tankuhr läuchtet schon eine Zeit lang auf. Die Angabe, wie weit wir noch fahren können, zeigt schon lange nichts mehr an. 
Mit den letzen Tropfen Diesel errreichen wir die Tankstelle am Fährenhafen. 
Mit dem letzten Geld kaufen wir uns ein Abendessen... Hot Dog und als Nachspeise Wafferl. 
In letzter Minute erreichen wir noch die Fähre, vermutlich die letzte an diesen Tag. 
Das Glück scheint auf unserer Seite zu sein. :-)



Donnerstag, 18. September
Fahrt durch Deutschland

Einen ganzen Tag Auto fahren!
Ganze 15 Stunden quer durch Deutschland. 





Zu Gast bei Andreassen

Samstag, 13.September
Zu Gast bei Andreassen

Als wir munter werden, hören wir Andreassen bereits draußen werken. 
Als wir aus dem Wohnwagen kriechen empfängt er uns mit einem singenden "Good morning!". 



In der Küche bittet er uns an den reichlich gedeckten Tisch Platz zu nehmen. 
Nach dem ausgiebigen Frühstück hängen wir im Garten herum. Sein  Nachbar und sein Bruder zerlegen im Andreassens Garten Fisch. 
Am Nachmittag fahren wir auf einen Hügel mit Blick auf Andreassens Haus. 
Der nette Norweger empfiehlt uns eine Wanderung von wo aus man einen herrliche Aussicht hat. Wie beschieben hat man von dem kleinen Hügel einen tollen Weitblick über den Femundensee und die dahinter liegenden Berge. 






Andreassen sagt uns er habe eine gute Nachricht. Der Nachbar "Harry" hat uns zum Essen eingeladen. 
Überrascht über die Einladung, da wir mit Harry kaum gesprochen haben, machen wir uns am Abend auf den Weg zu Harry. Als Gastgeschenk bringen wir den "roten Fisch" mit den uns Andreassen geschenkt hat. 
Mit Stolz zeigt uns Harry seine Pferderange. Pferde sind seine große Leidenschaft und so hat er ein kleines Paradies für die Tiere geschaffen. 


Harry möchte uns zu einer  Reittour einladen. 
Da wir unerfahrene Reiter sind lehnen wir das Angebot dankend ab. 
Zum Essen gibts Elchragout mit Kartoffel und Gemüse. Dazu reichlich Schnaps, Bier und Wein. 
In dieser sympatischen Gesellschaft ist es wohl klar dass es ein netter Abend geworden ist. 
Als wir vom Abendessen wieder bei Andreassen retour sind, bittet er uns noch ins Haus zu kommen. Wir machen es uns ihn seinem liebevoll eingerichteten Wohnzimmer gemütlich. Bei mehreren Gläser Wein philosophieren wir über das Glück und die wahren Werte im Leben.

Saturday, September 27, 2014

Femunden; Isteren See

Mittwoch 10. September

Am Vortag haben wir bereits ein nettes Plätzchen am See ausgekundschaftet. Dort schlagen wir unser Lager auf. Einen Tag nichts tun und einfach die Gegend genießen.
Christian übt sich im Fischen. Mit dem Kajak fährt r eine Runde und zieht eine Angelschnur hinter sich her. Ohne Erfolg.








Wir gehen nochmal auf Schwammerl-suche, doch auch jetzt kenne ich die Schwammerl nicht. Das lassen wir lieber.
Am Nachmittag kommt ein älterer Mann zu unserem Camp. Er scheint ein sehr geselliger Norweger zu sein und wir kommen sofort ins Gespräch. Andreassen  hat am See ein kleines Ruderboot liegen. In etwas 2 Stunden möchte er die Netze zum Fischen auslegen. Wenn wir interessiert sind, kann er uns zeigen wir das Fischen mit Netz funktioniert und lädt Christian mit ihm auf den See zu fahren. Gesagt getan. Anderessen und  Christian fahren mit dem Ruderboot auf den See um die Netze auszulegen. Dabei erzählt der nette Norweger einiges über das Fischen, über die Gegend, Norwegen und über sein Leben. Ich paddle mit dem Kajak noch die nähere Umgebung ab und beobachte von der Ferne die beiden bei der Arbeit. Zum Abschied schenkt er uns noch zwei Bier, dann fahrt er mit seinen Elektroauto davon.








Donnerstag 11. September

Pünktlich um 9 Uhr morgens kommt Andreassen zu unserem Camp. Christian und Andreassen fahren auf den See um die Netze einzuholen. Dabei hat er sichtlich Spaß daran sein Wissen an Christian weiterzugeben. Die Fischerei war erfolgreich. Eine Kühlbox voller Fische ist das Ergebnis.





Wir übersetzen mit dem Wörterbuch das es eine Forelle, ein paar Dorsche und reichlich „Sak“ sein müssten. Wieder an Land zeigt mir der Lehrmeister das Fisch ausnehmen und das Filetieren. Er machts vor und ich machs nach. Nach den ersten Probefisch geht’s  auch gleich deutlich besser. Wir haben alle sehr viel Spaß  an dem Ganzen.







Andreassen will uns den besten Fisch und mehrere Filets schenken, doch soviel können wir niemals essen. Er bietet uns an, den Fisch bei ihm abzuholen, wenn wir am Weg nach Schweden sind. Wir nehmen die Einladung zu ihm nach Hause gerne an und einigen uns darauf ihn in 1-2 Tagen ihn zu besuchen.
An einem wunderschönen Standplatz am Isterensee, den uns der nette Norweger verraten hat kochen wir lecker Fleischlaibchen  (Fishcake). Einen Spezialität aus Norwegen, selbstgemacht von Andreassens Frau. Dazu gibt’s Erdäpfel aus Nachbars Garten. Fantastisch!



Nach dem Mittagessen stechen wir zu einer mehrtägigen Paddeltour in den See. Bei herrlichen Wetter paddeln wir Richtung Norden. Im Osten von Norwegen ist die Gegend nur mehr leicht hügelig und sehr weitläufig.





Am Ufer haben sich die Birkenblätter bereits etwas verfärbt. Dahinter liegt ein riesiger Nadelwald. Das Wasser am See ist schwarz und doch klar, sodass man meist bis auf den Boden sehen kann. Am späten Nachmittag legen wir mit unserem Boot auf einer der unzähligen kleinen Insel an. Zwischen den Boden bedeckenden Heidelbeer- und Preiselbeer Sträucher, sowie einigen Pilzen bauen wir unser Zelt auf. Wir erkunden noch die Insel. Die Abendsonne glitzert an der ruhigen Wasseroberfläche.
Am Lagerfeuer kochen wir die restlichen Erdäpfel und wärmen lecker „Serbische Bohnensuppe“ und „gefüllte Paprika“ aus der Dose.
Zum Dessert gibt's frisch gepflückten Heidelbeertee.










Freitag 12. September

Nach einem schmackhaften Haferflocken + Bananen Frühstück verlassen wir die Insel. Wir fahren noch ein Stück Richtung Norden. Der Himmel ist mit Wolken bedeckt. An einer schmalen Stelle wechseln wir die Uferseite. Entlang von Einbuchtungen mit Sandstränden geht’s Richtung Auto zurück.







 Wir besorgen noch etwas Süsses und Blumen und machen uns auf den Weg um den netten Norweger zu besuchen. Wie vermutet empfängt er uns herzlichst. Der gastfreundliche Norweger strahlt eine angenehme Zufriedenheit aus. Er wünscht uns des öfteren eine gute und glückliche Zeit in Norwegen und er freut sich wenn er etwas dazu betragen kann.
Heute Abend hat er aber bereits was  vor und er überlässt uns sein Haus.