Mitten in der Nacht (3 Uhr morgens) öffnete die Wechselstube, dort tauschte ich meine letzten Som in in Euros um.
Um 4:00 Uhr morgens wars dann so weit, wir starteten mit dem Flieger nach St. Petersburg, von dort aus gings dann weiter nach München.
Nachdem wir um 12:00 Uhr mittags in München gelandet waren, fuhren wir mit der S-Bahn zum Bahnhof.
Eigentlich wollten wir dort erstmal nur unser Gepäck verstauen, da wir noch zum Oktoberfest auf eine Mass u. ein Hendl schauen wollten. Doch als wir den Bahnhof erreicht hatten, entschieden wir uns dazu den nächsten Zug Richtung Heimwerts zu nehmen, da wir beide aufgrund unserer Müdigkeit keine Lust mehr aufs Oktoberfest hatten.
Bevor wir in den Zug Richtung Linz einstiegen, kaufte ich mir noch zwei leckere Fleischkäs - Semmerl mit süßem Senf u. ein Paulaner dazu. Unvorstellbar, wie gut das Zeug nach sechsmonatiger Abstinenz schmeckte.
Ich stieg dann in Wels in die Almtalbahn um u. fuhr schwarz bis Pettenbach-City.
Vom Pettenbacher Bahnhof aus erledigte ich dann (mit meinem 34 kg schweren Gepäck) den letzten km bis zu m Haus meiner Eltern per Pedes.
Dort wurde ich von der gesamten Family recht herzlich empfangen.
Tuesday, October 6, 2009
3. Oktober; Einkaufstour; Fahrt zum Flughafen
Am Vormittag hatte ich lange geschlafen.
Danach ging ich Duschen (was schon lange fällig war)
Zu Mittag machten wir uns auf die Suche nach einem großen Sportgeschäft, da ich mir zwei neue Wanderstöcke kaufen wollte (ich hatte bei der 6monatigen Reise insgesamt 4 Stöcke zerstört). Leider fanden wir nicht auf Anhieb ein Sportgeschäft das Wanderartikel verkaufte. Was wir fanden, war ein Chinesen North Face Shop.
Dort kaufe ich mir eine falsche „North Face“ Fließhose + Weste, ein T-shirt u. Socken, da ich kein sauberes gut, riechendes Gewand mehr hatte das ich für den Heimflug anziehen konnte (zum Waschen war keine Zeit mehr).
Nach der Einkaufstour machten wir 2x einen Torten - u. 1x einen Spagetti Stop.
Am Abend fuhren wir zum Flughafen um dort zu übernachten, da unser Flieger bereits am 4.Okt. um 4:00 Uhr morgens ging.
Am späten Abend legten wir uns dann auf den Wartebänken am Flughafen schlafen.
Was mir am Flughafen als sehr angenehm auffiel war, dass ich nach 6 Monaten zum ersten mal wieder Klopapier auf der Toilette vor fand ;-)
Danach ging ich Duschen (was schon lange fällig war)
Zu Mittag machten wir uns auf die Suche nach einem großen Sportgeschäft, da ich mir zwei neue Wanderstöcke kaufen wollte (ich hatte bei der 6monatigen Reise insgesamt 4 Stöcke zerstört). Leider fanden wir nicht auf Anhieb ein Sportgeschäft das Wanderartikel verkaufte. Was wir fanden, war ein Chinesen North Face Shop.
Dort kaufe ich mir eine falsche „North Face“ Fließhose + Weste, ein T-shirt u. Socken, da ich kein sauberes gut, riechendes Gewand mehr hatte das ich für den Heimflug anziehen konnte (zum Waschen war keine Zeit mehr).
Nach der Einkaufstour machten wir 2x einen Torten - u. 1x einen Spagetti Stop.
Am Abend fuhren wir zum Flughafen um dort zu übernachten, da unser Flieger bereits am 4.Okt. um 4:00 Uhr morgens ging.
Am späten Abend legten wir uns dann auf den Wartebänken am Flughafen schlafen.
Was mir am Flughafen als sehr angenehm auffiel war, dass ich nach 6 Monaten zum ersten mal wieder Klopapier auf der Toilette vor fand ;-)
30. September - 2. Oktober; Bergwanderung im Alatau Gebirge
30. September
Langweilige Geherei auf Schotterpiste
Am Vortag Abend konnten wir uns nicht so recht entscheiden, ob wir die restlichen Tage bis zum Heimflug fürs Gleitschirmfliegen oder für eine Geherei nutzen werden.
Als wir dann am Morgen aus dem Fenster blickten war die Entscheidung einfach, denn ueber den Bergen hing eine dichte Wolkenschicht. Also packten wir unsere Altirando XP Rucksaecke fuer eine mehrtaegige Wanderung.
Nachdem wir unser restliches Gepaeck in einem Abstellkammerl vom Hotel versperrt hatten, fuhren wir mit einem Taxi zum Ausgangspunkt unserer geplanten Tour (Koxynyk Tal). Von dort aus machten wir am Nachmittag einen langweiligen 4 Stunden Marsch entlang einer Schotterpiste (die auf unserer alten russischen Militaerkarte nicht eingezeichnet war) zu einer Waldflaeche, wo wir biwakierten.
1. Oktober;
Wanderung auf den namenlosen Pass
Nach einem kurzen Frühstück im Zelt machten wir uns auf den Weg zu einer 6 h Wanderung auf einen 3800m hohen Pass.
Der Aufstieg auf den Pass war sehr einfach, da wir einen guten Weg vor fanden u. nur die letzten 200 Hm Schnee lag.
Der Abstieg auf der Ostseite des Passes war deutlich spannender, da die Route zu unserem Biwak Platz über weglose steile Schneehänge zu einer Gletschermoräne führte. Dieser mit groben Felsbrocken gepflasterten Moräne folgten wir bis ans Ende, wo sich sich eine nette Wiese befand die sich perfekt zum Biwakieren eignete. Dort bauten wir nach einer 8 stündigen Wanderung unsere Zelte auf.
Wenige Minuten nachdem wir unser Lager errichtet hatten begann es zu Regnen.
2. Oktober
Rueckmarsch ins Koxynyk Tal; Neuen Flug gebucht
Der Abstieg zum Koxynyk Tal war sehr interessant, da wir die meiste Zeit in weglosen Gelände unterwegs waren.
Zu Beginn wanderten wir entlang vom Flussbett, später war dies nicht mehr möglich da der Wasserstand zu hoch war. Deshalb kämpften wir uns durchs Dickicht, was aber ebenfalls sehr spaßig war.
Am Ende unserer Wanderung, als wir dann wieder das Koxynyk Tal erreicht hatten, folgten wir wieder der langweiligen Schotterpiste u. marschierten bis zum nächsten Ort.
Dort erwischten wir glücklicherweise eine Mitfahrgelegenheit mit der wir bis Bishkek fahren konnten.
Als wir dann wieder im Axai eingecheckt hatten, kaufte ich mir eine Zigarette. Die Verkäuferin im Hotelshop machte mich höflich darauf aufmerksam, dass ich sehr unangenehm roch ;-)
Zum Duschen war aber keine Zeit, weil ich unbedingt wissen wollte ob nun unser gebuchter Flug von Almati nach Riga stattfindet oder nicht. Deshalb gingen Christian und ich zum nächsten Internet Point um nachzusehen, ob ich eine Infomail von Fly.de erhalten habe.
Da mir Fly.de per Mail bekanntgab, dass unser gebuchter Flug aus irgend einem Grund nun wirklich nicht stattfindet, mussten wir uns einen neuen Flug buchen.
Zum Glück erwischten wir noch einen günstigen Flug für den 4. Oktober (einen Tag früher als der ursprünglich gebuchte Flug).
Nachdem wir den Flug gebucht hatten kauften wir uns einen grässlichen Burger.
Anschließend gingen wir in ein völlig überteuertes Lokal (Fat Boy). Dort lernten wir einen Schweizer u. Engländer kennen, mit denen tranken wir vier Bier.
Als ich mich dann im Hotel ins Bett schmiss, hatte ich einen ordentlichen Hubschrauber, da ich ja in den letzten 6 Monaten so gut wie keinen Alkohol trank.
Langweilige Geherei auf Schotterpiste
Am Vortag Abend konnten wir uns nicht so recht entscheiden, ob wir die restlichen Tage bis zum Heimflug fürs Gleitschirmfliegen oder für eine Geherei nutzen werden.
Als wir dann am Morgen aus dem Fenster blickten war die Entscheidung einfach, denn ueber den Bergen hing eine dichte Wolkenschicht. Also packten wir unsere Altirando XP Rucksaecke fuer eine mehrtaegige Wanderung.
Nachdem wir unser restliches Gepaeck in einem Abstellkammerl vom Hotel versperrt hatten, fuhren wir mit einem Taxi zum Ausgangspunkt unserer geplanten Tour (Koxynyk Tal). Von dort aus machten wir am Nachmittag einen langweiligen 4 Stunden Marsch entlang einer Schotterpiste (die auf unserer alten russischen Militaerkarte nicht eingezeichnet war) zu einer Waldflaeche, wo wir biwakierten.
1. Oktober;
Wanderung auf den namenlosen Pass
Nach einem kurzen Frühstück im Zelt machten wir uns auf den Weg zu einer 6 h Wanderung auf einen 3800m hohen Pass.
Der Aufstieg auf den Pass war sehr einfach, da wir einen guten Weg vor fanden u. nur die letzten 200 Hm Schnee lag.
Der Abstieg auf der Ostseite des Passes war deutlich spannender, da die Route zu unserem Biwak Platz über weglose steile Schneehänge zu einer Gletschermoräne führte. Dieser mit groben Felsbrocken gepflasterten Moräne folgten wir bis ans Ende, wo sich sich eine nette Wiese befand die sich perfekt zum Biwakieren eignete. Dort bauten wir nach einer 8 stündigen Wanderung unsere Zelte auf.
Wenige Minuten nachdem wir unser Lager errichtet hatten begann es zu Regnen.
2. Oktober
Rueckmarsch ins Koxynyk Tal; Neuen Flug gebucht
Der Abstieg zum Koxynyk Tal war sehr interessant, da wir die meiste Zeit in weglosen Gelände unterwegs waren.
Zu Beginn wanderten wir entlang vom Flussbett, später war dies nicht mehr möglich da der Wasserstand zu hoch war. Deshalb kämpften wir uns durchs Dickicht, was aber ebenfalls sehr spaßig war.
Am Ende unserer Wanderung, als wir dann wieder das Koxynyk Tal erreicht hatten, folgten wir wieder der langweiligen Schotterpiste u. marschierten bis zum nächsten Ort.
Dort erwischten wir glücklicherweise eine Mitfahrgelegenheit mit der wir bis Bishkek fahren konnten.
Als wir dann wieder im Axai eingecheckt hatten, kaufte ich mir eine Zigarette. Die Verkäuferin im Hotelshop machte mich höflich darauf aufmerksam, dass ich sehr unangenehm roch ;-)
Zum Duschen war aber keine Zeit, weil ich unbedingt wissen wollte ob nun unser gebuchter Flug von Almati nach Riga stattfindet oder nicht. Deshalb gingen Christian und ich zum nächsten Internet Point um nachzusehen, ob ich eine Infomail von Fly.de erhalten habe.
Da mir Fly.de per Mail bekanntgab, dass unser gebuchter Flug aus irgend einem Grund nun wirklich nicht stattfindet, mussten wir uns einen neuen Flug buchen.
Zum Glück erwischten wir noch einen günstigen Flug für den 4. Oktober (einen Tag früher als der ursprünglich gebuchte Flug).
Nachdem wir den Flug gebucht hatten kauften wir uns einen grässlichen Burger.
Anschließend gingen wir in ein völlig überteuertes Lokal (Fat Boy). Dort lernten wir einen Schweizer u. Engländer kennen, mit denen tranken wir vier Bier.
Als ich mich dann im Hotel ins Bett schmiss, hatte ich einen ordentlichen Hubschrauber, da ich ja in den letzten 6 Monaten so gut wie keinen Alkohol trank.
Wanderung im Altau Gebirge (Kirgistan) from Christian Rankl on Vimeo.
29. September; Rueckgabe Notfallsender
Am Morgen machten wir uns mit einem Taxi auf den Weg zu Avalon (Rettungsorganisation) da wir den Notfallsender zurueckbringen und die hinterlegte Kaution abholen wollten. Doch als wir dann vor dem Haus standen wo wir 30 Tage zuvor den Sender abholten, mussten wir feststellen, dass die Firma Avalon in dem Haus nicht mehr ansaessig war. Da uns der neue Mieter nicht sagen konnte wohin Avalon uebersiedelte, mussten wir unverrichteter Dinge wieder zum Hotel zurueck fahren. Anschliessend gingen wir in ein Internet Cafe. Dort suchten wir auf der Avalon.kg Homepage Telefonnr. raus. Als wir dann versuchten mit den gefundenen Tel. Nr. Avalon zu kontaktieren, mussten wir feststellen, dass die Festnetznr. nicht mehr existierte, eine Nr. mit Avalon ueberhaupt nichts zu tun hatte u. die dritte Nr. eine Handynr. eines ehemaligen Mitarbeiters (der leider die neue Adresse nicht wusste) war.
Nach der sinnlosen Telefoniererei Schrieb ich noch jeweils eine Mail an Avalon Kirgistan u. Russland, mit der Bitte mir so schnell wie moeglich die neue Firmenadresse von Avaln kg bekanntzugeben.
Da die Telefongeschichte fuer uns ein wenig den Anschein machte, dass die Firma Avalon in Kg nicht mehr existierte, machten wir uns Sorgen, unsere Kaution nicht wieder zu bekommen.
Weil wir in dem Moment nicht viel mehr bezueglich Avalon untrnehmen konnten, machten wir uns auf die Suche nach einem Computerladen, in dem wir eine Video DVD (mit Movies von der gesamten Famiie + Haustiere) fuer die Familie, die uns waehrend unserer Gleitschirmwanderung zweimal in ihr Haus einlud zu brennen.
Nachdem wir die DVD gebrannt hatten, checkte ich unter Fly.de unser Abflugdaten. Dabei musste ich feststellen, dass unser Flug von Almati nach Riga auf Status "findet nicht statt" stand. Weil mich dieser Status sehr verwirrte, rief ich bei Fly.de an, da ich wissen wollte, was das fuer uns bedeutet. Die Hotline erklaerte mir, dass es noch unsicher sei ob der Flug stattfindet od. nicht. Innerhalb der naechsten zwei Tage werde ich eine Infomail bekommen, ob der Flug stattfindet bzw. welche Alternativfuege wir nutzen koennen...
Spaeter checkte ich noch mal meine Mails u. siehe da Avalon gibt es doch noch. Die Firma gab mir per Mail ihre neue Adresse bekannt.
Am spaeten Nachmittag fuhren wir dann zu Avalon und tauschten den Sender gegen die hinterlegte Kaution ein.
Nach der Avalongeschichte ging ich zur Post um die Movie DVD zu versenden.
Abends kauften wir Essen fuer unseren Ausflug ein.
Nach der sinnlosen Telefoniererei Schrieb ich noch jeweils eine Mail an Avalon Kirgistan u. Russland, mit der Bitte mir so schnell wie moeglich die neue Firmenadresse von Avaln kg bekanntzugeben.
Da die Telefongeschichte fuer uns ein wenig den Anschein machte, dass die Firma Avalon in Kg nicht mehr existierte, machten wir uns Sorgen, unsere Kaution nicht wieder zu bekommen.
Weil wir in dem Moment nicht viel mehr bezueglich Avalon untrnehmen konnten, machten wir uns auf die Suche nach einem Computerladen, in dem wir eine Video DVD (mit Movies von der gesamten Famiie + Haustiere) fuer die Familie, die uns waehrend unserer Gleitschirmwanderung zweimal in ihr Haus einlud zu brennen.
Nachdem wir die DVD gebrannt hatten, checkte ich unter Fly.de unser Abflugdaten. Dabei musste ich feststellen, dass unser Flug von Almati nach Riga auf Status "findet nicht statt" stand. Weil mich dieser Status sehr verwirrte, rief ich bei Fly.de an, da ich wissen wollte, was das fuer uns bedeutet. Die Hotline erklaerte mir, dass es noch unsicher sei ob der Flug stattfindet od. nicht. Innerhalb der naechsten zwei Tage werde ich eine Infomail bekommen, ob der Flug stattfindet bzw. welche Alternativfuege wir nutzen koennen...
Spaeter checkte ich noch mal meine Mails u. siehe da Avalon gibt es doch noch. Die Firma gab mir per Mail ihre neue Adresse bekannt.
Am spaeten Nachmittag fuhren wir dann zu Avalon und tauschten den Sender gegen die hinterlegte Kaution ein.
Nach der Avalongeschichte ging ich zur Post um die Movie DVD zu versenden.
Abends kauften wir Essen fuer unseren Ausflug ein.
28. September; Fahrt Karakol - Bishkek
Nachdem wir unsere Campingausruestung (Schirm, Thermarest u. Zelt) in den Rucksaecken verstaut hatten, checkten wir beim Hostel/Campingplatz aus. Anschliessend fuhren wir mit dem local Bus zum Busbahnhof. Von dort aus reisten wir in 6 Stunden (ebenfalls mit einem Bus) nach Bishkek.
In der Hauptstadt checkten wir dann im grausigen aber dafuer billigen Axei Hotel ein.
In der Hauptstadt checkten wir dann im grausigen aber dafuer billigen Axei Hotel ein.
26. - 27. September; Fliegen am Schi-Berg von Karakol
26. September;
Kurzer thermischer Flug; Gewitter am Abend
Weil an dem Morgen das Wetter nach einem Flugtag aussah, fuhr ich (Christian W., machte eine mehrtägige Wanderung) mit einem Jeep-Taxi zu einem nahe gelegenen Schi Gebiet.
Als wir die Talstation nach einer 20min. Autofahrt erreichten, wanderte ich ca. 1h bis zum Gipfel des Berges. Nach einem verspäteten Frühstück am Startplatz machte ich einen kurzen Nachmittagsflug. Ich landete nach einstündiger lokaler Fliegerei wieder am Gipfel des Schi Berges.
Danach richtete ich mir in einem Baucontainer, der sich neben der Bergstation befand, ein komfortables Lager für die Nacht ein.
Am Abend gabs dann heftige Gewitter, mit Sturmböen, die den Container oftmals beängstigend durch schüttelten.
27. September;
Absaufer; Wanderung zurück nach Karakol
Als ich am Morgen aus dem Containerfenster blickte, war kein einziger blauer Fleck am Himmel zu sehen. Ich wartete am Startplatz bis 2 Uhr nachmittags, in der Hoffnung, dass sich das Wetter ev. doch noch bessert. Doch leider war das Gegenteil der Fall, die Wolken wurden dunkler, die Basis sank u. es sah so aus, als würde es jeden Moment zu regnen beginnen.
Aus dem Grund machte ich mich schnell startbereit u. segelte Richtung Karakol. Nach meiner Landung (ca. 5km vor Karakol) traf ich dann zufällig Christian (er war nach seiner 3-tägigen Wanderung am Rückweg nach Karakol u. rastete zufällig auf der gleichen Wiese die ich mir als Landeplatz aussuchte. So ein ein Zufall)
Nach dem wir dann gemeinsam bis Karakol marschiert waren, bauten wir im Garten vom Yak Tours Hostel unsere Zelte auf (wir übernachteten im Zelt um Geld zu sparen).
Am Abend gingen wir noch in eine Bar u. tranken ein warmes Bier.
Kurzer thermischer Flug; Gewitter am Abend
Weil an dem Morgen das Wetter nach einem Flugtag aussah, fuhr ich (Christian W., machte eine mehrtägige Wanderung) mit einem Jeep-Taxi zu einem nahe gelegenen Schi Gebiet.
Als wir die Talstation nach einer 20min. Autofahrt erreichten, wanderte ich ca. 1h bis zum Gipfel des Berges. Nach einem verspäteten Frühstück am Startplatz machte ich einen kurzen Nachmittagsflug. Ich landete nach einstündiger lokaler Fliegerei wieder am Gipfel des Schi Berges.
Danach richtete ich mir in einem Baucontainer, der sich neben der Bergstation befand, ein komfortables Lager für die Nacht ein.
Am Abend gabs dann heftige Gewitter, mit Sturmböen, die den Container oftmals beängstigend durch schüttelten.
27. September;
Absaufer; Wanderung zurück nach Karakol
Als ich am Morgen aus dem Containerfenster blickte, war kein einziger blauer Fleck am Himmel zu sehen. Ich wartete am Startplatz bis 2 Uhr nachmittags, in der Hoffnung, dass sich das Wetter ev. doch noch bessert. Doch leider war das Gegenteil der Fall, die Wolken wurden dunkler, die Basis sank u. es sah so aus, als würde es jeden Moment zu regnen beginnen.
Aus dem Grund machte ich mich schnell startbereit u. segelte Richtung Karakol. Nach meiner Landung (ca. 5km vor Karakol) traf ich dann zufällig Christian (er war nach seiner 3-tägigen Wanderung am Rückweg nach Karakol u. rastete zufällig auf der gleichen Wiese die ich mir als Landeplatz aussuchte. So ein ein Zufall)
Nach dem wir dann gemeinsam bis Karakol marschiert waren, bauten wir im Garten vom Yak Tours Hostel unsere Zelte auf (wir übernachteten im Zelt um Geld zu sparen).
Am Abend gingen wir noch in eine Bar u. tranken ein warmes Bier.
24. - 25. September; Der Versuch mit zwei Esel in die Berge zu reiten
Da unsere Versuche fliegend das Land zu erkunden kläglich scheiterten u. wir aufs Gehen keine Lust mehr hatten, kam uns die geniale Idee mal eine ganz andere Art der Fortbewegung zu versuchen, nämlich die traditionelle kirgisische -> das Reiten.
Weil die Christians in der Vergangenheit negative Erfahrungen mit Pferden machten, entschieden sie sich für ein etwas kleineres reitbares Tier, nämlich den Esel...
Erste Reitversuche
Am Morgen kauften wir Essen für die geplante viertägige Reittour ein.
Anschließend schaute ich wiedermal bei der Konditorei vorbei u. verspeiste ein Stück Nusstorte.
Zu Mittag fuhren wir mit dem Bus in ein nahe gelegenes Dorf um unsere beiden Esel abzuholen.
Nachdem wir von dem Esel Vermieter mit Kumus gestärkt wurden, starteten wir unsere ersten armseligen Reitversuche.
Leider hatten wir zu Beginn nur einen Esel für unsere Trainingseinheit zur Verfügung. Der zweite Esel den der Vermieter für unsere Reittour bereit gestellt hatte war derart wild, dass nicht mal der Besitzer es schaffte das Tier zu bändigen.
Währenddessen Christian und ich mit dem gutmütigen aber dafür sehr verfressenen u. geh faulen Esel trainierten organisierten uns der Besitzer ein Ersatztier für den wilden Esel. Das Ersatztier war zwar sehr gutmütig u. gehorsam aber dafür unvorstellbar langsam. Dieser Esel machte auf uns einen sehr alten u. gebrechlichen Eindruck.
Als wir dann nach langem Probieren das „Tsch“ u. „Brrr“ einigermaßen beherrschten, starteten wir unsere Reittour die eigentlich weit in das Tien Shan Gebirge führen sollte...
Doch schon bei der ersten kleinen Steigung hinter dem Hof brach mein Tier (der alte – gebrechliche Esel) beinahe zusammen. Das Tier begann grausig zu schnaufen u. zu schreien, da ihm die kurze Steigung scheinbar viel zu anstrengend war. Mit der Unterstützung der Vermieter (ein paar beherzte Tritte in den Arsch u. kräftiges ziehen am Zaum-zeug) schaffte der alte Esel die Steigung dann doch noch.
Ein paar Minuten später bekam dann Christians Esel offensichtlich Hunger, denn er fraß genüsslich Grünzeug u. machte trotz „Tsch“ keinen Schritt mehr.
Nachdem Christian von seinem Tier abgestiegen war u. seinen Esel (kräftig an den Zügeln ziehend) vom Grasbüschel entfernt hatte konnte er wieder aufsteigen u. die Tour reitend fortsetzen.
Und so ging das den Ganzen Tag dahin, mein Tier streikte, sobald das Gelände nur ein wenig an stieg u. Christians Esel hantelte sich von Grasbüschel zu Grasbüschel. Aufgrund dieser Probleme kamen wir an dem Nachmittag nicht sehr weit.
Unterwegs begegneten wir einen kleinen Jungen, der auf einem Esel reitend seine Kühe nach Hause trieb. Neidisch mussten wir ihn dabei beobachten, wie er mit seinem scheinbar deutlich vitaleren Esel sogar galoppierte.
Als wir dann in das Karakol Tal ein bogen, wurde es für meinen alten Esel wiedermal viel zu steil, er begann jämmerlich zu keuchen, es hörte sich manchmal schon fast so an als müsse er sich übergeben. Während ich versuchte den Esel die Steigung hinaufzuziehen u. Christian seinen Esel (vergeblich) mit „Tsch“ zum gehen bewegen wollte beobachtete uns ein Hirte, dieser fand unsere armseligen Versuche die beiden Esel zum Gehen zu motivieren sehr amüsant.
Nachdem wir den kleinen Hügel dann doch irgendwie geschafft hatten u. keine Lust mehr hatten unsere Esel durch die Landschaft zu ziehen entschieden wir uns dazu bei einem Gebüsch unser Lager aufzuschlagen.
25. September;
Zurück zum Stall; Ende unserer Reittour
Weil es am Morgen leicht nieselte gabs Frühstück im Zelt.
Nachdem wir unser Campingzeug in den Rucksäcken verstaut hatten
musste ich meinem Esel das Zaum-zeug neu anlegen, da er es über Nacht irgendwie runter gerissen hatte.
Im Gegensatz zu Christians Esel (der an dem Tag scheinbar 0 Motivation zum Gehen hatte) machte mein Tier einen sehr vitalen Eindruck.
Da wir aufgrund Christians geh faulen Esel in der ersten halben Stunde nur einen km zurücklegten (die meiste Zeit musste Christian den Esel ziehen) entschied sich Christian dazu die Tour abzubrechen u. das störrische Tier zurück zum Besitzer zu bringen. Danach, so meinte Christian, werde er die von uns als Reittour geplante Route zu Fuß gehen.
Weil mein Esel an dem Tag einen sehr vitalen Eindruck machte, war ich fest entschlossen die Tour mit meinem Tier fortzusetzen.
Doch als dann das Tal immer enger u. die Berge höher wurden wollte mein Esel plötzlich nicht mehr gehen. Auch Peitschen Hiebe, Tritte in den Bauch u. gutes Zureden half nichts mehr. Scheinbar hatte er Angst vor den Bergen.
(Auch diesmal wurden meine jämmerlichen Versuche das Tier zum Gehen zu bewegen von einem Hirten beobachtet, dieser fand die ganze Sache natürlich sehr lustig)
Da ich meinen Esel nun nur noch ziehend bewegen konnte, entschied auch ich mich dazu das störrische Tier zurück zu seinem Besitzer zu bringen.
Und siehe da nach einer 180 Wende Richtung Heimat lief der Esel plötzlich von selbst. Also setzte ich mich wieder auf das Tier u. ritt in einem Höllentempo (im Vergleich zur gestrigen Reisegeschwindigkeit) Richtung Karakol zurück.
Als wir dann unseren gestrigen Biwak Platz wieder erreicht hatten streikte das Tier erneut u. legte eine fress Pause ein. Nach 10 minütiger Fresserei setzte er die Reise Richtung Stall ohne ein „Tsch“ von selbst fort.
Später wurde für meinen Kollegen das Gelände wiedermal viel zu steil, also stieg ich erneut ab u. zog das Tier den Hügel rauf.
Kurz bevor wir den Hof des Vermieters erreicht hatten, begegnete mir ein junger auf einem Pferd reitender Hirte. Da ich mit meinem Esel scheinbar einen armseligen Eindruck auf ihn machte, schnorrte er mir eine Zigarette u. machte mir klar, dass ich mal versuchen sollte auf seinem Pferd zu reiten, denn ein Pferd sei viel einfacher zu reiten als ein Esel...
Der kurze Reitversuch mit seinem Pferd überzeugte mich, denn das Pferd folgte exakt meinen Anweisungen. Bevor sich unsere Wege wieder trennten, schenkte mir der Junge noch zwei Äpfel.
Als ich dann den Hof des Vermieters erreicht hatte, band ich den Esel fest u. bezahlte die Esel Miete für zwei Tage.
Als ich dem Vermieter von unseren Problemen berichtete, musste er (zu Recht) lachen. Denn er hatte uns darauf hingewiesen, dass Esel sehr störrisch u. schwierig zu reiten sind. Er empfahl uns Pferde für die Tour zu wählen, da die Tiere viel komfortabler u. unkomplizierter zu Reiten sind;-)
Danach fuhr ich mit dem Bus zurück nach Karakol u. checkte im Yak Tours ein.
Da Christain W. voraussichtlich erst in zwei Tagen von der Tour (er legte die „Esel Tour“ zu Fuß zurück) zurückkehren wird, ging ich ins Internet Cafe um mir eine Fluggebietsbeschreibung für Krakol auf Paraglide 365 auszudrucken. Dieses Fluggebiet (ein Schi Berg) besuchte ich die darauf folgenden zwei Tage.
Weil die Christians in der Vergangenheit negative Erfahrungen mit Pferden machten, entschieden sie sich für ein etwas kleineres reitbares Tier, nämlich den Esel...
Der Versuch mit zwei Esel in die Berge zu reiten from Christian Rankl on Vimeo.
24. SeptemberErste Reitversuche
Am Morgen kauften wir Essen für die geplante viertägige Reittour ein.
Anschließend schaute ich wiedermal bei der Konditorei vorbei u. verspeiste ein Stück Nusstorte.
Zu Mittag fuhren wir mit dem Bus in ein nahe gelegenes Dorf um unsere beiden Esel abzuholen.
Nachdem wir von dem Esel Vermieter mit Kumus gestärkt wurden, starteten wir unsere ersten armseligen Reitversuche.
Leider hatten wir zu Beginn nur einen Esel für unsere Trainingseinheit zur Verfügung. Der zweite Esel den der Vermieter für unsere Reittour bereit gestellt hatte war derart wild, dass nicht mal der Besitzer es schaffte das Tier zu bändigen.
Währenddessen Christian und ich mit dem gutmütigen aber dafür sehr verfressenen u. geh faulen Esel trainierten organisierten uns der Besitzer ein Ersatztier für den wilden Esel. Das Ersatztier war zwar sehr gutmütig u. gehorsam aber dafür unvorstellbar langsam. Dieser Esel machte auf uns einen sehr alten u. gebrechlichen Eindruck.
Als wir dann nach langem Probieren das „Tsch“ u. „Brrr“ einigermaßen beherrschten, starteten wir unsere Reittour die eigentlich weit in das Tien Shan Gebirge führen sollte...
Doch schon bei der ersten kleinen Steigung hinter dem Hof brach mein Tier (der alte – gebrechliche Esel) beinahe zusammen. Das Tier begann grausig zu schnaufen u. zu schreien, da ihm die kurze Steigung scheinbar viel zu anstrengend war. Mit der Unterstützung der Vermieter (ein paar beherzte Tritte in den Arsch u. kräftiges ziehen am Zaum-zeug) schaffte der alte Esel die Steigung dann doch noch.
Ein paar Minuten später bekam dann Christians Esel offensichtlich Hunger, denn er fraß genüsslich Grünzeug u. machte trotz „Tsch“ keinen Schritt mehr.
Nachdem Christian von seinem Tier abgestiegen war u. seinen Esel (kräftig an den Zügeln ziehend) vom Grasbüschel entfernt hatte konnte er wieder aufsteigen u. die Tour reitend fortsetzen.
Und so ging das den Ganzen Tag dahin, mein Tier streikte, sobald das Gelände nur ein wenig an stieg u. Christians Esel hantelte sich von Grasbüschel zu Grasbüschel. Aufgrund dieser Probleme kamen wir an dem Nachmittag nicht sehr weit.
Unterwegs begegneten wir einen kleinen Jungen, der auf einem Esel reitend seine Kühe nach Hause trieb. Neidisch mussten wir ihn dabei beobachten, wie er mit seinem scheinbar deutlich vitaleren Esel sogar galoppierte.
Als wir dann in das Karakol Tal ein bogen, wurde es für meinen alten Esel wiedermal viel zu steil, er begann jämmerlich zu keuchen, es hörte sich manchmal schon fast so an als müsse er sich übergeben. Während ich versuchte den Esel die Steigung hinaufzuziehen u. Christian seinen Esel (vergeblich) mit „Tsch“ zum gehen bewegen wollte beobachtete uns ein Hirte, dieser fand unsere armseligen Versuche die beiden Esel zum Gehen zu motivieren sehr amüsant.
Nachdem wir den kleinen Hügel dann doch irgendwie geschafft hatten u. keine Lust mehr hatten unsere Esel durch die Landschaft zu ziehen entschieden wir uns dazu bei einem Gebüsch unser Lager aufzuschlagen.
25. September;
Zurück zum Stall; Ende unserer Reittour
Weil es am Morgen leicht nieselte gabs Frühstück im Zelt.
Nachdem wir unser Campingzeug in den Rucksäcken verstaut hatten
musste ich meinem Esel das Zaum-zeug neu anlegen, da er es über Nacht irgendwie runter gerissen hatte.
Im Gegensatz zu Christians Esel (der an dem Tag scheinbar 0 Motivation zum Gehen hatte) machte mein Tier einen sehr vitalen Eindruck.
Da wir aufgrund Christians geh faulen Esel in der ersten halben Stunde nur einen km zurücklegten (die meiste Zeit musste Christian den Esel ziehen) entschied sich Christian dazu die Tour abzubrechen u. das störrische Tier zurück zum Besitzer zu bringen. Danach, so meinte Christian, werde er die von uns als Reittour geplante Route zu Fuß gehen.
Weil mein Esel an dem Tag einen sehr vitalen Eindruck machte, war ich fest entschlossen die Tour mit meinem Tier fortzusetzen.
Doch als dann das Tal immer enger u. die Berge höher wurden wollte mein Esel plötzlich nicht mehr gehen. Auch Peitschen Hiebe, Tritte in den Bauch u. gutes Zureden half nichts mehr. Scheinbar hatte er Angst vor den Bergen.
(Auch diesmal wurden meine jämmerlichen Versuche das Tier zum Gehen zu bewegen von einem Hirten beobachtet, dieser fand die ganze Sache natürlich sehr lustig)
Da ich meinen Esel nun nur noch ziehend bewegen konnte, entschied auch ich mich dazu das störrische Tier zurück zu seinem Besitzer zu bringen.
Und siehe da nach einer 180 Wende Richtung Heimat lief der Esel plötzlich von selbst. Also setzte ich mich wieder auf das Tier u. ritt in einem Höllentempo (im Vergleich zur gestrigen Reisegeschwindigkeit) Richtung Karakol zurück.
Als wir dann unseren gestrigen Biwak Platz wieder erreicht hatten streikte das Tier erneut u. legte eine fress Pause ein. Nach 10 minütiger Fresserei setzte er die Reise Richtung Stall ohne ein „Tsch“ von selbst fort.
Später wurde für meinen Kollegen das Gelände wiedermal viel zu steil, also stieg ich erneut ab u. zog das Tier den Hügel rauf.
Kurz bevor wir den Hof des Vermieters erreicht hatten, begegnete mir ein junger auf einem Pferd reitender Hirte. Da ich mit meinem Esel scheinbar einen armseligen Eindruck auf ihn machte, schnorrte er mir eine Zigarette u. machte mir klar, dass ich mal versuchen sollte auf seinem Pferd zu reiten, denn ein Pferd sei viel einfacher zu reiten als ein Esel...
Der kurze Reitversuch mit seinem Pferd überzeugte mich, denn das Pferd folgte exakt meinen Anweisungen. Bevor sich unsere Wege wieder trennten, schenkte mir der Junge noch zwei Äpfel.
Als ich dann den Hof des Vermieters erreicht hatte, band ich den Esel fest u. bezahlte die Esel Miete für zwei Tage.
Als ich dem Vermieter von unseren Problemen berichtete, musste er (zu Recht) lachen. Denn er hatte uns darauf hingewiesen, dass Esel sehr störrisch u. schwierig zu reiten sind. Er empfahl uns Pferde für die Tour zu wählen, da die Tiere viel komfortabler u. unkomplizierter zu Reiten sind;-)
Danach fuhr ich mit dem Bus zurück nach Karakol u. checkte im Yak Tours ein.
Da Christain W. voraussichtlich erst in zwei Tagen von der Tour (er legte die „Esel Tour“ zu Fuß zurück) zurückkehren wird, ging ich ins Internet Cafe um mir eine Fluggebietsbeschreibung für Krakol auf Paraglide 365 auszudrucken. Dieses Fluggebiet (ein Schi Berg) besuchte ich die darauf folgenden zwei Tage.
22. - 23. September; Visaverlaengerung in Karakol
22. September
Rückfahrt nach Karakol; Zünftig fortgehen
Eigentlich wollten wir erst am nächsten Tag nach Karakol zurückfahren (wegen Visa Verlängerung). Aber da es an dem Morgen schon wieder beschissenes Wetter hatten (es regnete) beschlossen wir einen Tag früher in die Stadt zu fahren.
Zu Mittag erreichten wir (Valentin, die stille Japanerin + 2x Christian) Karakol.
Als wir beim Hostel eincheckten, trafen wir zufällig eine amerikanische Travellerin wieder, die ich in Pakistan beim Shandur Pass Polo Festival kennen gelernt hatte.
Am Nachmittag gingen wir zum Markt, um eine Kleinigkeit zu essen. Später besuchten wir einen Friseur, dort ließen wir uns rasieren.
Abends erkundeten wir Karakols Nachtleben.
Als ich (Christian ging schon früher nach Hause) um 2:30 Uhr morgens beim Hostel Eingang klingelte, öffnete mir ein schlecht gelaunter Hostelbesitzer die Tür.
23. September
Visaverlängerung
Am Morgen marschierten wir zum Amt für Visaverlängerung. Am Weg dort hin kaufte ich mir ¼ Stück Torte. Beim Amt wurde uns erklärt, dass wir für den Visaverlängerungsantrag 2 Passfotos benötigen. Deshalb besuchten wir einen Fotografen u. ließen uns Passbilder entwickeln.
Als wir dann am Nachmittag mit den Fotos noch mal beim Amt vorbeischauten, war die Verlängerung innerhalb von 30min. erledigt.
Danach organisierten wir uns 2 Esel (die wir uns am darauf folgenden Tag in einem nahe gelegenen Dorf abholten).
Am Abend kauften wir uns ein leckeres Grillhendl.
Rückfahrt nach Karakol; Zünftig fortgehen
Eigentlich wollten wir erst am nächsten Tag nach Karakol zurückfahren (wegen Visa Verlängerung). Aber da es an dem Morgen schon wieder beschissenes Wetter hatten (es regnete) beschlossen wir einen Tag früher in die Stadt zu fahren.
Zu Mittag erreichten wir (Valentin, die stille Japanerin + 2x Christian) Karakol.
Als wir beim Hostel eincheckten, trafen wir zufällig eine amerikanische Travellerin wieder, die ich in Pakistan beim Shandur Pass Polo Festival kennen gelernt hatte.
Am Nachmittag gingen wir zum Markt, um eine Kleinigkeit zu essen. Später besuchten wir einen Friseur, dort ließen wir uns rasieren.
Abends erkundeten wir Karakols Nachtleben.
Als ich (Christian ging schon früher nach Hause) um 2:30 Uhr morgens beim Hostel Eingang klingelte, öffnete mir ein schlecht gelaunter Hostelbesitzer die Tür.
23. September
Visaverlängerung
Am Morgen marschierten wir zum Amt für Visaverlängerung. Am Weg dort hin kaufte ich mir ¼ Stück Torte. Beim Amt wurde uns erklärt, dass wir für den Visaverlängerungsantrag 2 Passfotos benötigen. Deshalb besuchten wir einen Fotografen u. ließen uns Passbilder entwickeln.
Als wir dann am Nachmittag mit den Fotos noch mal beim Amt vorbeischauten, war die Verlängerung innerhalb von 30min. erledigt.
Danach organisierten wir uns 2 Esel (die wir uns am darauf folgenden Tag in einem nahe gelegenen Dorf abholten).
Am Abend kauften wir uns ein leckeres Grillhendl.
17. - 22. September; Base Camp im Altyn Arashan
17. September
Anreise zum Base Camp
Am Abend hatten wir uns nach langer Zeit wieder mal ordentlich (in einem richtigen Bett) ausschlafen können.
Vormittags gingen wir in einem Fastfood Laden frühstücken.
In einer Kinditorei kaufte dann ein jeder von uns 3 leckere Tortenstücke, die wir gleich vor Ort verzehrten. Zu Mittag machten wir uns dann mit einem Jeep auf den Weg zu einer Hütte (Base Camp) mitten in den Bergen.
Laut Karte, dürften sich die Berge, die sich rund um die Hütte befinden gut zum Fliegen eignen (die Hütte war ein Tipp von unserem Hostel Besitzer). Nach einer rauen 3stündigen Jeepfahrt erreichten wir unser Lager (das wir uns mit 4 tschechischen Wanderern u. einer Finnin teilten).
Abends gab’s in der gemütlichen Hüttenstube (mit offenem Kamin) Besbarmak (Kirgisisches Nationalgericht)
18. September
Abendsoaring am Hausberg
Nachdem wir drei Schalen Haferflocken runtergewürgt hatten, wanderten wir auf einen nahe gelegenen Berg, der laut Karte nach einem guten Sprungbrett für thermische Flüge aussah. Um 10:00 Uhr (nach einer 1,5 stündigen Wanderung) erreichten wir einen geeigneten Startplatz.
Da es noch sehr früh war, zogen nur zarte Blasen von der Südseite hoch.
Nachdem wir eine halbe Stunde gewartet hatten, kam nahezu schlagartig starker N-Wind auf. Da der Wind sehr schnell eine nicht mehr fliegbare Geschwindigkeit erreichte, entschlossen wir uns dazu abzuwarten.....und wir warteten den ganzen Tag.
Um 5:30 Uhr wurde der Wind dann endlich schwächer.
Da die Windgeschwindigkeit genau so schnell wieder abnahm wie sie zugenommen hatte, konnten wir nur kurz auf der NW-Flanke des Berges soaren.
Nach der Landung neben unserer Hütte gesellten wir uns zu 3 Russen, die gerade beim Schaschlikgrillen waren. Von den Kerlen wurden wir non stop mit Bier, Wodka u. Zigaretten versorgt. Später gabs dann leckers Schaschlik.
Nach der Schaschlik Geschichte gingen wir gemeinsam in die Hütte, dort hatten wir dann einen sehr lustigen Abend.
19. September
Soaren; Hot Springs
Am Morgen marschierten wir (Christianx2, u. Hanna) zu unserem Startplatz.
Weil an dem Tag immer wieder Wolken durchzogen die unseren Startberg abschatteten, war nur Soaring möglich. Die Soarerei wurde uns ziemlich schnell langweilig, deshalb landeten wir nach einem einstündigen Flug wieder bei der Hütte. Nach einer kurzen Jause ging wir zu den nahe gelegenen heißen Quellen. Dort hingen wir den restlichen Nachmittag herum.
Am Abend gab’s wieder gemütliches Beisammensitzen mit den Russen.
Zu später Stunde wurde am offenen Kamin Schaschlick gegrillt. Leider waren nur die Halben Spieße genießbar, da der Grillmeister versehentlich Benzin über das Fleisch schüttete.
20. September
Rumhängen in der Hütte
Als ich um 7:30 Uhr aus dem Fenster blickte war sehr schnell ziehende 4/8 Bewölkung zu sehen. Deshalb beschlossen wir an dem Tag nicht zum Startplatz rauf zu gehen.
Ich legte mich noch mal hin u. Stand dann erst wieder um 10:00 Uhr auf.
Nach dem Frühstück verabschiedete ich mich von Hanna u. der Russenrunde, da sie zurück nach Bishkek fuhren.
Am Nachmittag ging ich zu den heißen Quellen. Dort hing ich den ganzen Nachmittag herum u. las ein langweiliges Buch.
Am Abend war es sehr ruhig, da nur noch wir Christians u. eine wortkarge japanische Touristin in der Hütte wohnten.
21. September
Schlechtwetter; Bouldern
Als wir nach dem Frühstück raus gingen um das Wetter zu checken, war eine dichte Cirrenbewölkung am Himmel zu sehen u. vom Norden näherte sich eine tiefbasige dunkle Wolkenfront.
Weil die Zeichen am Himmel eher nach einem Regentag als nach einem Flugtag aussahen, ging ich den Tag gemütlich an. Währenddessen ich vor der Hütte meine Zähne putzte, zog eine Schafherde vorbei. Da ich nichts Besseres zu tun hatte, schloss ich mich der Herde an u. wanderte ein Stück mit den Tieren.
Als es dann am Nachmittag zu regnen begann ging ich zu unserer Nachbarhütte rüber, um meine Mails zu checken (der Hüttenbesitzer hatte Internetverbindung via Sat).
Nach dem es spät am Nachmittag wieder aufklarte gingen Christian u. ich zu einer nahe gelegenen Felswand. Dort boulderten wir bis zum Sonnenuntergang.
Abends hingen wir in der Stube herum, dort schnitten wir komische Grimassen u. gabenseltsame Geräusche von uns (aus Langeweile). Dies fand die wortkarge Japanerin scheinbar nicht sehr lustig, da sie ab und zu böse Blicke zu uns rüber warf.
22. September
Rückreise nach Karakol
Eigentlich wollten wir erst am nächsten Tag nach Karakol zurückfahren (wegen Visa Verlängerung). Aber da es an dem Morgen schon wieder beschissenes Wetter hatten (es regnete) beschlossen wir einen Tag früher in die Stadt zu fahren.
Zu Mittag erreichten wir (Valentin, die stille Japanerin + 2x Christian) Karakol.
Anreise zum Base Camp
Am Abend hatten wir uns nach langer Zeit wieder mal ordentlich (in einem richtigen Bett) ausschlafen können.
Vormittags gingen wir in einem Fastfood Laden frühstücken.
In einer Kinditorei kaufte dann ein jeder von uns 3 leckere Tortenstücke, die wir gleich vor Ort verzehrten. Zu Mittag machten wir uns dann mit einem Jeep auf den Weg zu einer Hütte (Base Camp) mitten in den Bergen.
Laut Karte, dürften sich die Berge, die sich rund um die Hütte befinden gut zum Fliegen eignen (die Hütte war ein Tipp von unserem Hostel Besitzer). Nach einer rauen 3stündigen Jeepfahrt erreichten wir unser Lager (das wir uns mit 4 tschechischen Wanderern u. einer Finnin teilten).
Abends gab’s in der gemütlichen Hüttenstube (mit offenem Kamin) Besbarmak (Kirgisisches Nationalgericht)
18. September
Abendsoaring am Hausberg
Nachdem wir drei Schalen Haferflocken runtergewürgt hatten, wanderten wir auf einen nahe gelegenen Berg, der laut Karte nach einem guten Sprungbrett für thermische Flüge aussah. Um 10:00 Uhr (nach einer 1,5 stündigen Wanderung) erreichten wir einen geeigneten Startplatz.
Da es noch sehr früh war, zogen nur zarte Blasen von der Südseite hoch.
Nachdem wir eine halbe Stunde gewartet hatten, kam nahezu schlagartig starker N-Wind auf. Da der Wind sehr schnell eine nicht mehr fliegbare Geschwindigkeit erreichte, entschlossen wir uns dazu abzuwarten.....und wir warteten den ganzen Tag.
Um 5:30 Uhr wurde der Wind dann endlich schwächer.
Da die Windgeschwindigkeit genau so schnell wieder abnahm wie sie zugenommen hatte, konnten wir nur kurz auf der NW-Flanke des Berges soaren.
Nach der Landung neben unserer Hütte gesellten wir uns zu 3 Russen, die gerade beim Schaschlikgrillen waren. Von den Kerlen wurden wir non stop mit Bier, Wodka u. Zigaretten versorgt. Später gabs dann leckers Schaschlik.
Nach der Schaschlik Geschichte gingen wir gemeinsam in die Hütte, dort hatten wir dann einen sehr lustigen Abend.
19. September
Soaren; Hot Springs
Am Morgen marschierten wir (Christianx2, u. Hanna) zu unserem Startplatz.
Weil an dem Tag immer wieder Wolken durchzogen die unseren Startberg abschatteten, war nur Soaring möglich. Die Soarerei wurde uns ziemlich schnell langweilig, deshalb landeten wir nach einem einstündigen Flug wieder bei der Hütte. Nach einer kurzen Jause ging wir zu den nahe gelegenen heißen Quellen. Dort hingen wir den restlichen Nachmittag herum.
Am Abend gab’s wieder gemütliches Beisammensitzen mit den Russen.
Zu später Stunde wurde am offenen Kamin Schaschlick gegrillt. Leider waren nur die Halben Spieße genießbar, da der Grillmeister versehentlich Benzin über das Fleisch schüttete.
20. September
Rumhängen in der Hütte
Als ich um 7:30 Uhr aus dem Fenster blickte war sehr schnell ziehende 4/8 Bewölkung zu sehen. Deshalb beschlossen wir an dem Tag nicht zum Startplatz rauf zu gehen.
Ich legte mich noch mal hin u. Stand dann erst wieder um 10:00 Uhr auf.
Nach dem Frühstück verabschiedete ich mich von Hanna u. der Russenrunde, da sie zurück nach Bishkek fuhren.
Am Nachmittag ging ich zu den heißen Quellen. Dort hing ich den ganzen Nachmittag herum u. las ein langweiliges Buch.
Am Abend war es sehr ruhig, da nur noch wir Christians u. eine wortkarge japanische Touristin in der Hütte wohnten.
21. September
Schlechtwetter; Bouldern
Als wir nach dem Frühstück raus gingen um das Wetter zu checken, war eine dichte Cirrenbewölkung am Himmel zu sehen u. vom Norden näherte sich eine tiefbasige dunkle Wolkenfront.
Weil die Zeichen am Himmel eher nach einem Regentag als nach einem Flugtag aussahen, ging ich den Tag gemütlich an. Währenddessen ich vor der Hütte meine Zähne putzte, zog eine Schafherde vorbei. Da ich nichts Besseres zu tun hatte, schloss ich mich der Herde an u. wanderte ein Stück mit den Tieren.
Als es dann am Nachmittag zu regnen begann ging ich zu unserer Nachbarhütte rüber, um meine Mails zu checken (der Hüttenbesitzer hatte Internetverbindung via Sat).
Nach dem es spät am Nachmittag wieder aufklarte gingen Christian u. ich zu einer nahe gelegenen Felswand. Dort boulderten wir bis zum Sonnenuntergang.
Abends hingen wir in der Stube herum, dort schnitten wir komische Grimassen u. gabenseltsame Geräusche von uns (aus Langeweile). Dies fand die wortkarge Japanerin scheinbar nicht sehr lustig, da sie ab und zu böse Blicke zu uns rüber warf.
22. September
Rückreise nach Karakol
Eigentlich wollten wir erst am nächsten Tag nach Karakol zurückfahren (wegen Visa Verlängerung). Aber da es an dem Morgen schon wieder beschissenes Wetter hatten (es regnete) beschlossen wir einen Tag früher in die Stadt zu fahren.
Zu Mittag erreichten wir (Valentin, die stille Japanerin + 2x Christian) Karakol.
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