Tag 1
Der Weg zum Lager 1
Nachdem wir um sechs Uhr morgens aufgestanden waren packten wir unsere sehr minimalistisch gehaltene Ausruestung in die Altirando XP Waendegurtzeuge.
Nach einem Gesmofruehstueck wollten wir im Basar noch eine Gaskartusche fuer den Brenner besorgen, doch leider hatte der Basar um halb neun Uhr morgens noch geschlossen. Deshalb musste Christian W. noch schnell zu unserem Hotel zuruecklaufen, um die Flasche fuer den Benzinbrenner zu holen (die Flasche fuer den Benzinbrenner verwenden wir ungern, da sie etwas schwerer u. voluminoeser ist) Um 9:00 Uhr gings dann mit dem Bus los nach Stock.
Als wir in Stock ankamen fragte uns eine Frau was wir mit den grossen Rucksaecken u. den Steigeisen vor haben. Christian W. antwortete daraufhin (mit einer im Vorhinein ausgedachten Luege), dass wir auf den Matho La gehen werden u. wir die Steigeisen mithaben, da wir nicht wissen wieviel Schnee es auf den 4800 m hohen Pass hat.
(Der Yak Travells Besitzer hatte uns am Vorabend vor Leuten gewarnt die uns in Stock so nebenbei nach unserer Route fragen werden. Falls wir bekannt gegeben haetten, dass wir vor haben auf den Stok Kangri zu gehen, haetten wir ein Permit fuer umgerechent 30 Euro kaufen muessen, da man fuer Berge ueber 5500m bezahlen muss.)
Nachdem wir der Frau erklaerten, dass wir nur eine Trekkingtour ueber den Mathola nach Matho machen werden, holte sie ein Buechlein hervor, verlangte unsere Paesse u. trug unsere Daten + Route in ihr Buch ein.
Bevor wir zu unserer Tour aufbrachen erkundigten wir uns noch im Ort nach Brennstoff fuer unseren Brenner. Eine nette tibetische Familie gab uns daraufhin einen knappen Liter Kerosin fuer unseren Brenner.
Als wir all unser Zeug beisammen hatten gingen wir um 11:00 Uhr los Richtung Stok Kangri. Zwei Stunden spaeter, als wir in ein Seitental Richtung Basecamp 1 wechseln wollten stand in dieser Menschenleeren (zu dieser Jahreszeit) Gegend ploetzlich ein Permitcheckpoint (mit dem wir nicht gerechnet hatten). Zu Beginn versuchten wir einfach beim deren Zeltlager vorbei zu gehen. Doch als wir auf Checkpointhoehe angekommen waren riefen sie uns zu u. machten uns deutlich, dass wir zu ihnen kommen muessen. Die Kontrolleure fragten uns wohhin wir gehen. Wir antworteten, dass wir nur das Basecamp 1 besuchen u. am naechsten Tag wieder absteigen werden um ueber den Matho La nach Matho zu wandern. Als sie unsere Steigeisen sahen kauften sie uns die Luege nicht mehr ab, da am Mathola schon seit einer Weile kein Schnee mehr lag. Weil sie uns kein Wort glaubten war es uns nicht gestattet ohne Permit in das Seitental Richtung Kangri zu gehen. Nachdem sie unsere Daten in einem Buch eingetragen hatten meinten sie, dass wir entweder Richtung Matho La oder zurueck nach Stock gehen duerfen. Falls wir es doch versuchen ohne Permit auf den Stok Kangri zu steigen, (ich denke sie wussten dass wir die Permitgeschichte ignorieren werden) ist dies illegal. Weiters wiesen sie uns darauf hin, dass beim Baecamp 1 ein weiterer Checkpoint sei, und wir spaetestens dort erwischt werden wuerden. Nach dem langen hin und her Gerede beim Checkpoint gingen wir also weiter Richtung Matho La. Aber schon beim naechsten Seitental bogen wir ab Richtung Sueden um den Checkpoint zu umgehen. Waehrend dem Marsch vom Checkpoint zum naechsten Seitental entschieden wir uns dazu doch nicht auf den Kangri zu gehen, sondern auf einen Nachbarberg Namens Pyramide (5980m), fuer den man auch ein Permit kaufen muesste. Das Schoene an dem Berg war, dass es dort keine Checkpoints gab, da der Berg sehr selten wird, ausserdem kann man am Gipfel in mind. drei Richtungen starten (vom Tal aus beurteilt).
Unser Lager 1 errichteten wir nachdem wir eine Weile nach einer halbwegs ebenen Flaeche fuer das Zelt gesucht hatten auf einer Hoehe von 4900m. Da das Lager etwas ausgesetzt war hatten wir leider sehr viel Wind, aber dafuer eine wunderbare Aussicht. Am Abend konnten wir noch eine Herde Blauschafe beim Grasen u. einen Geier beim soaren (neidisch) beobachten.
Tag 2
Spaziergang zum Lager 2
Am naechsten Morgen leutete der Wecker um 4:00 Uhr morgens. Nachdem wir uns ein Fruehstueck gekocht hatten (Tsampa mit Milchpulver u. Zucker) krochen wir aus unseren Schirmen in denen wir uns eingewickelt hatten (auf Schlafsaecke wurde aus Gewichtsgruenden verzichtet), packten unsere Rucksaecke und marschierten los.
Nach 2,5 h Gehzeit hatten wir auf einer Hoehe von 5600 m einen geeigneten Biwakplatz fuer unser Lager 2 gefunden. Unseren Camp erreichten wir gerade noch rechtzeitig, da der Schnee an dem Tag schon frueh morgens sehr weich wurde und wir kurz vor dem Lager stellenweise schon bis zu den Knien einbrachen.
(An dem Tag waehre es noch moeglich gewesen bis zum Gipfel weiterzugehen, dies waehre aber aufgrund des weichen Schnees sehr anstrengend geworden u. haette fuer uns keinen Sinn gemacht, da wir ja vom Gipfel fliegen wollten, was aber ab dem spaeten Vormittag sicher nicht mehr moeglich gewesen waehre, weil dann meist der Wind zu stark wird)
Da wir an dem Tag schon um 8:00 mit dem Gehen fertig waren, lagen wir am Vormittag faul in der waermenden Sonne herum. Spaeter verkrochen wir uns im Zelt da es draussen zu kalt und stuermisch wurde. Zum Abendessen gabs (was sonst) Tsampa mit mixed Veg Soup u. Chilli.
Tag 3
Gipfelversuch, Flug nach Leh
Nach einer stakwindigen Nacht mussten wir um um 3:00 Uhr morgens aufstehen, da wir den Gipfel erreichen wollten bevor der Wind zu stark u. der Schnee zu weich wird (der Wind blaest in der Hoehe komischerweise meist bis kurz vor Sonnenaufgang, danach laesst er nach und beginnt spaetestens nach 10:00 Uhr erneut stark zu blasen). Nachdem wir unser leckers Tsampafruehstuck runtergewuergt hatten krochen wir aus unseren Schirmen, packten im Dunklen und in eisiger Kaelte unsere Rucksaecke und marschierten die letzten 400m los Richtung Gipfel.
Zu Beginn war die Geherei sehr einfach. Nach 300 Hm wurde es ein wenig anspruchvoller. Ab hier bewegten wir uns nur noch auf Blankeis das von einer 10 cm. duennen, nicht mit dem Eis verbundenen Schneeschicht bedeckt war. Mit den uralten Steigeisen, bei denen sich sogar von Zeit zu Zeit die Bindung lockerte war es teilweise schwierig Halt am Eis zu finden. Als dann ca. 50 Hm vor dem Gipfel das Gelaende ueber 40 Grad steil wurde beschlossen wir umzudrehen, da uns der weitere Aufstieg mit der schlechten Ausruestung ohne Sicherung zu gefaehrlich wurde. Ein Abrutschen haette 200 m dahinschlittern auf dem Eis mit einem anschliessenden 800m Hm feien Fall bedeutet.
Das wieder Runtersteigen war fuer mich eine sehr langwierige Prozudur, da ich die Steigeisen fuer jeden Schritt talwerts zigmal ins Eis hauen musste um ein wenig Halt zu finden.
Als wir wieder zurueck auf Lager 2 Hoehe waren, wo sich auch ein potentiaeller Startplatz Richtung W befand, machten wir eine Jausenpause. Waehrend der Pause meinte Christian W. dass er fuer sich das Runterfliegen vom Berg bereits gestrichen hat. Diese Entscheidug konnte ich auch gut nachvollziehen, da der Wind an dem Morgen immer noch sehr stark war, aus Sued kam u. wir uns somit im Lee befanden. Da es bereits 8:00 Uhr war u. der Wind laut unserer Erfahrung ab diesem Zeitpunkt normalerweise eher staerker als schwaecher wird standen die Chanzen schlecht an dem Tag noch ins Tal zu fliegen. Ich wollte aber nicht wahr haben, dass ich den Schirm bis auf 5900m geschleppt habe nur um darin zu schlafen. Aus dem Grund beschloss ich noch bis 9:00 Uhr zu warten u. hoffte, dass die Bedingungen doch noch startbar werden. Waehrend der naechsten halben Stunde drehte der Wind dann tatsaechlich unerwartet auf SW und wurde sogar noch ein wenig schwaecher. Die Bedingungen waren nun zwar nicht optimal aber startbar. Als ich mich entschied runterzufliegen aenderte auch Christian W. seine Meinung. Also machten wir uns Beide startbereit. Nach einem aufgrund des starken Windes wenig anstrengenden Start (bei null Wind muss man in dieser Hoehe laufen wie ein Weltmeister um mit dem Schirm abzuheben) flog ich Richtung Industal bis ich starkes Steigen wahrnahm. In dem Bart war es einfach (ohne Vario) Hoehe zu machen. Kurz nach mir startete auch Christian, er verzichtete auf das Kurbeln u. gleitete nach Stock (Am Abend erfuhr ich dann von ihm, dass er einen grausigen Start hatte, da er waehrend dem Aufziehen von einer starken Boee ausgehebelt u. Richtung Lee getrieben wurde. Nach diesem unschoenen Erlebniss hatte er keine Lust mehr den Flug zu verlaengern u. flog raus nach Stok)
Nachdem ich ein wenig Hoehe gemacht hatte, flog ich weiter in Richtung Industal. Auch auf dem Weg dorthin war es moeglich noch hoeher zu steigen. Am Beginn des Industales hatte ich eine Hoehe von mehr als 6000m (geschaetzte Hoehe anhand der Berge deren Hoehe ich wusste) erreicht.
Nach einer langen Talquerung erreichte ich Leh ohne grossartig an Hoehe verloren zu haben, da es ueber dem Tal gut getragen hatte. Trotz Kaelte (ich hatte nur duenne Handschuhe an) entschied ich mich noch ein Stueck Richtung Khardung La zu fliegen, da auch ueber Leh ein guter Bart stand. Um 10:30 Uhr suchte ich mir dann einen Landeplatz am Stadtrand von Leh. (spaeter wollte ich auf keinen Fall landen, da der Bodenwind ab dieser Zeit meist sehr stark wird)
Da ich vermutete, dass es aufgrund des Flughafens nicht erlaubt ist ueber Leh (den ich nach der Talquerung auf ca. 5500m ueberflog) zu fliegen, wollte ich nach der Landung mein Zeug so schnell wie moeglich zusammenpacken u. zuegig von meinem Landeplatz verschwinden.
Doch als ich nach meiner Landung begann den Schirm zusamenzulegen stand schon die Polizei vor mir.
Nachdem ich mein Zeug zusammengepackt hatte musste ich mit dem Polizeijeep (zwei weitere Fahrzeuge von der Airforce folgten uns) zur Polizeistation fahren. Als wir bereits nach einer Minute Fahrzeit den Posten erreichten, war mir klar warum die Exikutive so schnell bei mir war (ich landete quasi direkt vor deren Haustuer ;-).
Am Posten wurde ich dann von 13 verschiedenen Personen (Leute von der Airforce u. Polizei) 4,5 h verhoert. Mir wurden immer wieder die gleichen Fragen gestellt, wie z.B.: Von wo ich gestartet bin, wo mein Motor fuer meinen "Fallschirm" sei (als ich ihnen erklaehrte, dass die Thermik mein Motor sei und ich keinen Motor fuer mein Fuggeraet besitze meinten sie ich soll sie nicht anluegen, denn sie haetten mich beobachtet wie ich ueber Leh mit meinem Fluggeraet Hoehe machte u. dass sei ohne Motor nicht moeglich), ich wurde befragt wie lange ich mich bereits in Ladakh aufhalte und was ich waehrend diesem Zeitraum unternahm. Weiters musste ich ihnen all meine Ausruestungsgegenstaende zeigen u. erklaehren. Nachdem sie jedes Ding das sich in meinem Rucksack befand untersucht hatten, fragten sie mich wo meine Kamera sei und wo ich meine Waffe versteckt habe. Daraufhin musste ich ihnen mehrmalig klar machen, dass ich keine Waffe besitze und meine Kamera im Hotel liegt da diese kaputt ist.
Als ein Polizist meinen Pass durchschaute um die Daten zu notieren, bemerkte er meine weiteren Visa fuer Pakistan, China und Kirgistan. Nun ging die Fragerei erst richtig los. Sie befragten mich warum ich fuer die naechsten Monate so viele Visa besitze. Speziaell das Pakistanvisa gefiel ihnen gar nicht. Ich erklaehrte ihnen, dass ich eine lange Asienreise mache u. waehrend dieser Zeit hauptsaechich fliege und wandere. Daraufhin meinten sie, dass das fuer sie sehr unglaubwuerdig klingt. Sie konnten sich nicht vorstellen, dass man sechs Monate von seinem Heimatland und seiner Familie fernbleibt nur um Gleitschirm zu fliegen u. zu wander.....
Nach dem 4,5 stuendigen Verhoehr betrat der Chef der Polizeistation (alle anderen Leute verliessen den Raum) das Zimmer. Ich blieb in meinem Stuhl sitzen u. wartete auf weitere Befragungen.
Das Erste was der Polizeiboss von sich gab war, (mit lauter Stimme) dass ich gefaelligst aufstehen u. ihm gegenueber Respekt zeigen soll. Danach folgte von ihm eine ewig lange Predigt, ueber meine Verstoesse gegen das Gesetz, die waren: Illegaler Flug ueber Militaergebiet, verbotener Flug ueber einen Militaer\Zivilflughafen, Behinderung und Gefaehrdung des Flugverkehrs (das mit der Behinderung u. Gefaehrdung stimmte sicher nicht).
Nachdem er mit der Auflistung meiner Taten fertig war meinte er, ich soll ihm nun glaubhaft klar machen, warum er mich nicht fuer einen Spion halten soll.
Daraufhin erklaehrte ich ihm, dass ich ein ganz "normaler" Tourist sei der in Ladakh seinen Leidenschaften, naemlich dem Wandern und Gleitschirmfliegen nachgeht. Weiters erzahlte ich ihm, dass ich nicht wusste, dass ich ueber ein Militaergebiet flog. Ausserdem habe ich den Flugverkehr sicher nicht behindert, da ich den Flughafen mit einer Hoehe von mehr als 5500m ueberflog u. die Maschinen die auf dem kleinen Flughafen landeten\starteten (3 Flugzeuge waehrend meinem Flug ueber Leh) nicht hoeher als 4500m waren. Weiters versuchte ich ihm zu erklaehren, dass es, wenn man wie ich mehr als 2500m ueber Grund fliegt sicherlich schwierig sei ohne Kamera od. Fernglas etwas auszuspionieren........
Nachdem ich mit meiner Verteidigung fertig war meinte er, dass er mir glaube u. er bereits wisse, dass ich kein Spoin sei. Er handle nur im Auftrag der Airforce, denn die gaben ihm die Anweisung mich genau zu pruefen.
Von nun an wurde die Situation endlich wieder entspannter. Der Boss erklaehrte mir, ich soll alles was ich ihm erzaehlt habe notariell beglaubigen lassen. Die Beglaubigung soll ich dann mit einer Pass u. Visakopie am Posten vorbeibringen. Spaeter wird die Armee all die Protokolle + Pass\Visakopie + Beglaubigung ev. nochmals pruefen. Aber er meinte, dass der Akt höchstwahrscheinlich irgendwo in einer Schublade verschwinden wird.
Also fuhr ich mit zwei Polizisten (die sehr nett u. gut gelaunt waren) zum Notar. Dort verbrachten wir nochmals zwei Stunden, da ich nochmals meine ganze Geschichte erzaehlen musste.
Nach dem Notar gings weiter zum Yak Travells Office (wo ich mir die Steigeisen u. Schi ausborgte) u. zum Motorradverleih (bei denen ich ein paar Wochen vorher die Enfield mietete) damit die Polizisten ueberpruefen konnten, ob meine Aussagen mit der Motorrad u. Schitour auch stimmten. Yak Travells bestaetigte natuerlich sofort meine Aussage, da ich mit den beiden Besitzern (zu dem Zeitpunkt war nur einer der Beiden anwesend) mittlerweile gut befreundet war. Der Motorradverleih konnte sich nicht mehr an mich erinnern. In irgendwelchen Aufzeichnungen konnte er auch nicht nachsehen, da er ueber seine Kunden nicht Buch fuehrte. Dies war den Polizisten aber egal, da sie mir sowiso glaubten. Zum Schluss fuhren wir dann zu meinem Hotel (Bimler). Die Besitzterin war leicht verschreckt als ich im Hotel mit der Exikutive auftauchte. Die Poizei erkundigte sich ob ich und wie lange ich in dem Hotal Gast sei. Da die Angaben der Besitzerin mit meinen Angaben uebereinstimmten war auch das erledigt. Anschliessend fuhren wir zurueck zum Posten. Dort lieferte ich den Schrieb vom Notar ab u. gab ihnen meine Pass u. Visakopie. Somit war fuer mich u. die Polizei der gesamte Hickhack erledigt. Die beiden sehr netten Polizisten brachten mich dann noch zurueck zum Bimler Hotel, denn scheinbar hatten sie sowiso nichts anderes zu tun. Da ich mich mit den beiden Beamten gut verstand lud ich sie zum Abschluss auf einen Chai + Schoko Banana Pie beim Gesmo ein.
Als ich am Abend ziemlich geschlaucht im Hotel ankam traf ich Christian W. Nachdem ich ihm erzaehlen wollte was passiert war, entgegnete er, dass er bereits ueber meine Probleme informiert sei.
Was ich naemlich nicht wusste war, dass Christian den gesamten Nachmittag mit dem Yak Travells Besitzer unterwegs gewesen war um mich zu suchen. Nach meiner Festnahme rief ein mit dem Yak Travells Besitzter befreundeter Polizist bei Yak Tr. an und erzaehlte ihm, dass ich (der Polizist wusste scheinbar, dass mich der Travells Besitzter gut kannte) in grossen Schwierigkeiten sei u. am Polizeiposten verhoert werde. Daraufhin informierte er Christian W. um anschliessend gemeinsam zur Polizeistation zu fahren. Doch leider waren sie etwas zu spaet angekommen, da ich zu der Zeit bereits mit den beiden Polizisten zum Notar unterwegs war.
Ich bin mir sicher, dass das kurze Telefongespraech des Yak Tr. Besitzers (der bei der Polizei ein paar Freunde hat) mit der Polizei meine gesamte Situation entspannte.
Als ich und Christian am Abend bei Yak Travells gemeinsam Tee tranken um den erlebnissreichen Tag auskligen zu lassen, erzaehlten sie mir dass ich mit meiner gewagten Aktion scheinbar sogar die obersten Airforce Bosse in Aufruhr brachte.
Im Nachhinein betrachtet war dieser Tag ein wunderbarer Tag. Trotz der Probleme mit der Polizei und der Armee bereue ich rein gar nichts.
Der spektakulaere nackte Flug (ohne Retter, ohne Helm, ohne Vario\GPS) mit Start um 8:30 auf 5600m von der Pyramide, einer max. Flughoehe von ueber 6000m und einer Flugdistanz von ca. 40km ueber atemberaubende Gebirgslandschaft war der gesamte Stress mit der Exikutive auf jeden Fall wert ;-)
Ein Erlebnis das ich mit Sicherhet nicht so schnell vergessen werde.
P.S. Leider gibt es von dem Flug keine Fotos, da meine Kamera seit der Schitour nicht mehr funktioniert.
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