Monday, July 29, 2013

Vinschgau / Ortler Gruppe


Sonntag 7. Juli
Aufstieg Richtung östliche Venezia Spitze

Fahrt ins Martell Tal zum Parkplatz Enzianhütte. Dort kochten wir vor dem Tourstart noch am Parkplatz unser Mittagessen.
 
Zu Beginn unserer Wanderung gingen wir bis zur Zufallhütte. Dort befragten wir den Wirt über die beste Gletscher Aufstiegsroute, da der Berg seltener begangen wird.
Nach der Unterhaltung wanderten wir noch bis zum Gletscherbeginn (ca. 2950m) u. schlugen auf einem kitschigen Aussichtspunkt unser Zelt auf.
Während dem Aufstieg hatte es leicht geregnet.
Am Abend folgte stärkerer Regen mit beeindruckenden Donnergegröle.


Montag 8. Juli
Östliche Venezia Spitze
Abstieg zur Marteller Hütte

Um 8:00 Uhr Morgens starteten wir nach einem kräftigenden Müsli Frühstück zum Gipfelsturm;-)


Der Aufstieg über den sanften Gletscher war wunderschön. Kurz vor dem Gipfel legten wir das Seil ab u. stiegen die letzten Höhenmeter an einem Felsgrat zum Gipfel (3356m) auf.
Als wir nach dem Gletscherabstieg unsere Gletscherausrüstung in den Rücksäcken verstaut hatten, begann es bereits leicht zu Regnen. Der weitere Abstieg führte uns, ebenfalls bei leichten Regen, zur Marteller Hütte, wo wir für die Nacht Quartier bezogen.


Dienstag 9. Juli
Zufallspitze
Maurer getroffen
weiter nach Vorarlberg

Um 4:01 Uhr war Tagwache da der Wetterbericht auch für diesen Nachmittag Regenschauer u. Wärmegewitter meldete. Um 5:00 Uhr starteten wir unsere Wanderung auf die Zufallspitze.
Zu Beginn entlang eines Gletscherbaches über Schneefelder zum Fürkeleferner.
Nach dem Gletscher stiegen wir auf jungfräulichen Neuschnee den Grat entlang, von der Fürkelescharte bis zum Gipfel der Zufallspitze, auf. Um ca. 9:00 Uhr genossen wir am Gipfel (3757m) die Ruhe u. beeindruckende Aussicht.
Nachdem wir mit der Gipfeljause fertig waren kam eine weitere Seilschaft zu uns rauf. Die Seilschaft bestand aus einem witzigen südtiroler Bergführer u. zwei ziemlich fertigen deutschen Touristen. Der Bergführer hatte einen der Beiden (ohne Übertreibung) am Seil zum Gipfel raufgezogen.
Retour auf der Marteller Hütte genossen wir noch den wohl verdienten Apfelstrudel mit Kakao.
Am Nachmittag stiegen wir zum Auto ab u. genossen bei einem Imbiss Leberkäse mit Kartoffelsalat u. Estragon Senf.
Später fuhren ins Freibad um uns zu waschen.
Nach der Körperpflege gings weiter Richtung Reschenpass. Kurz vor dem Pass sahen wir plötzlich einen Mantra mit einem morz Hurra talauswärts fliegen. Bei genauerer Betrachtung konnten wir den X-Alps Aufkleber am Untersegel erahnen. Nicht unweit von uns landete der X Alps Teilnehmer. Nach kurzem zick zack Fahren haben wir den Kerl schließlich gefunden. Wie sich herausstellte handelte es sich um Chrigel Maurer.
Nach kurzem Sudern mit dem sympathischen Schweizer fuhren wir weiter bis Vorarlberg, dort übernachteten wir kurz nach dem Arlberg im Wald.

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