Freitag 28. Juni
Start Alpen Tour
Ab in den sonnigen Süden
Da das Wetter auf der Nordseite schon wieder schlecht war (es schneite bis 1400m) und auch die Vorhersage nicht berauschend klang, entschieden wir uns die Tour an der Alpensüdseite zu beginnen.
Da wir eine Nordstaulage hatten u. es im Süden Nord – föhnig war, peilten wir als erstes Ziel die Mutter der Dolomiten (die Marmolada) an.
Am Weg Richtung Dolomiten schauten wir noch in der Ramsau beim Sport Willy vorbei u. rüsteten uns für die Hochtour aus.
In Sillian besichtigten wir bei Blue Sky ein leicht - Gurtzeug, da Maria für die Hochtouren ein leichtes Sitzerl benötigt. Leider wurde es nichts mit dem Kauf, da kein thermischer Probeflug möglich war.
Zufällig trafen wir im Fliegershop Sepp aus Sillian, bei dem wir schon mal Winterurlaub machten.
In Misurina mussten wir feststellen, dass es auch in den Dolomiten überall weiß war u. auch hier der Winter zurückgekehrt war.
Kurz vor der Mautstelle zu den drei Zinnen schlugen wir unser erstes Lager auf u. klappten zum ersten mal unsere Klappmatratzen im Auto aus.
Samstag 29. Juni
Zu viel Schnei in Canazei
Weiter Richtung Süden (Feltre)
Gut ausgeschlafen fuhren wir am Morgen über verschneite Pässe weiter nach Canazei.
Dort schauten wir in ein WIFI Cafe u. checkten noch mal die Wettervorhersage.
Nach kurzem Überlegen entschieden wir uns dazu noch weiter Richtung Süden zu fahren.
Vor der Weiterfahrt zu unserem neu gesteckten Ziel (Feltre) kauften wir noch lecker Wurst, Käse u. Schüttelbrot ein.
Am Abend erreichten wir die wunderschöne Alm bei Feltre am Monte Avena.
Abgesehen von unserem „Camper Mobil“ war ein weiterer fliegender Camper auf der Alm stationiert.
Mit dem MOF suderten wir noch eine Weile u. legten uns dann ins Auto schlafen.
Sonntag 30. Juni
Fliegen in Feltre,
Marias Geburtstag
Am Morgen ausgiebig gefrühstückt.
Zu Mittag vom „Campingplatz“ 50m zum Startplatz rüber gegangen.
Maria flog lokal herum, ich flog entlang der Ridge nach Belluno u. retour.
Maria musste sich nach der Landung auf der Alm eine mehrstündige Münchhausen MOF Suderei anhören. Nachdem ich am späten Nachmittag bei unserem Camp eintraf löste ich Maria ab. Nach ca. 30 min. Sudern mit dem MOF bekam ich starkes Kopfweh. Ich war sehr froh als er sich dann endlich von uns verabschiedete.
Am Abend, nachdem wir endlich wieder alleine auf der Alm waren, entfachten wir zur Feier des Tages ein Lagerfeuer u. tranken eine Flasche Wein.
Montag 1. Juli
Spielen mit dem Seil,
Groundhandling, Kurze Flüge mit Toplandung
Aufgrund einer hohen Bewölkung die durchzog sah es zu Beginn nicht nach Fliegen aus.
Daher übten wir zum Zeitvertreib die unterschiedlichen Spalten Bergetechniken.
Am späteren Nachmittag kam dann Wind am Startplatz auf u. wir spielten ein wenig mit dem Schirm (Groundhandling mit kurzem Rausstarten Aufdrehen u. wieder Reinlanden).
Dienstag 2. Juli
Fliegen, Rettergriff gekauft
Zu Mittag kurz lokal herum geflogen, danach gelandet, da es zu machte.
Am Nachmittag nach Feltre runter gefahren u. einen Kebap bei einem indischen Italiener gegessen.
Am Abend trafen wir uns mit dem sehr netten lokalen Flugshop Besitzer in der Bieria. Maria bekam vom ihm einen Rettergriff für ihr Swing Reverse, da sie ihren Griff zu Hause vergessen hatte.
Am Abend entdeckten wir im Tal einen wunderschönen, versteckten, Zeltplatz an einem Fluss.
Mittwoch 3. Juli
Klettergarten, Marias Kamera verloren
Hinter der Kirche von Fonzaso folgten wir den Wanderweg Richtung Kloster San Micel und erreichten in kurzer Zeit den Klettergarten. Dort verbrachten wir den restlichen Tag mit Kraxeln.
Leider verlor Maria beim Aufstieg ihren Fotoapparat, der Kamera – Fluch hatte wiedermal zugeschlagen.
Ein mehrmaliges Absuchen des Weges u. Befragungen im Ort waren leider erfolglos. Marias Fotoapparat u. damit auch die bisher geschossenen Fotos waren weg.
No comments:
Post a Comment